Biografie Robbie Williams Lebenslauf

Jugend
Robert Peter Williams wurde am 13 Februar 1974 in Stoke-on-Trent, Staffordshire geboren. Mit drei Jahren wurde Robbies heile Familienwelt stark erschüttert, als sich seine Eltern voneinander trennten. Zusammen mit seiner Schwester Sally wuchs er bei seiner Mutter Jeanette auf. Als Robbie in die Schule kommt, halten sich die schulischen Erfolge stark in Grenzen. Neben den schlechten Noten fiel er immer wieder als Klassenclown auf. Einziger Lichtblick waren seine darstellerischen Leistungen bei Aufführungen des Schultheaters. In der Gaststätte seiner Mutter trat er das ein oder andere Mal auf und begeisterte die Gäste mit kleinen Playback- und Showeinlagen. Sein Mangel an Disziplin für die Schule dehnte sich weiter aus und er schaffte die Abschlussprüfungen nicht. Fortan versuchte er sich mit diversen Jobs über Wasser zu halten.

Erster Ruhm

Es war seine Mutter die ihn 1990 bei einem Casting für eine Boyband anmeldete. Er konnte überzeugen und wurde zuerst als Ersatz, kurze Zeit später dann als festes Mitglied von „Take That“ bestimmt. Die Band wurde zu einer der erfolgreichsten Boybands aller Zeiten. Frauen fielen scharenweise in Ohnmacht, wenn die Jungs von „Take That“ ihre Auftritte hatten. Für Robbie endete dieser Traum 1995. Durch seine Party- und Drogenexzesse wurde er immer stärker von Bandkollegen und Vorgesetzten kritisiert und letztendlich aus der Band verwiesen. Er selber verkraftete dies gut und startete kurzerhand eine Solokarriere. Schlimmer traf es seine weiblichen Anhänger. Teilweise wurden extra Seelsorge-Hotlines eingerichtet, um die enttäuschten Fans aufzufangen. „Take That“ versuchte weiter auf der Welle des Erfolgs zu reiten, wurde 1996 aber aufgelöst.

Robbie Williams Solokarriere
Williams erstes Soloalbum entstand 1997. „Life Thru a Lens“ entstand in Zusammenarbeit mit Guy Chambers. Die CD verkaufte sich international recht erfolgreich. Privat feierte Robbie aber weiter und hatte mehrere Drogen- und Alkoholzwischenfälle. Ende des Jahres willigte er einem Aufenthalt in einer Entzugsklinik ein. Nachdem er geheilt entlassen wurde, folgte kurz darauf die Veröffentlichung seiner Single „Angels“. Diese brachte den Namen Robbie Williams erneut nach ganz oben. Die 1998 und 2000 erschienenen Alben „I've Been Expexting You“ und „Sing When You're Winning“ festigten Williams Ruf als herausragende Größe der Chart- und Pop-Musik. 2001 erschien sein Album mit Swing-Interpretationen „Swing When You're Winning“, ausserdem veröffentlichte er zusammen im Duett mit Nicole Kidman die Single „Somethin´ Stupid“.2002 schlug er mit „Escapology“ und der Live-CD „Live at Knebworth“ erneut in die Musik Charts ein und war inzwischen einer der bestverdienensten Musiker international. 2004 erschien Robbies Biografie und ein „Greatest Hits“-Album. Neben den zahlreichen Veröffentlichungen trat Williams auch immer wieder auf Tourneen in der ganzen Welt auf. Nachdem er für die vorangegangenen Projekte bereits unzählige Auszeichnungen erhalten hatte, gewannen seine neuen Veröffentlichungen „Intensive Care & Rudebox“ direkt nach dem Erscheinen mehrfaches Platin. Die Single „Tripping“ konnte sich einige Zeit auf dem ersten Platz der deutschen Charts halten. 2009 erschien dann sein Album: „Reality Killed The Video Star“. Erneut ein weltweiter Erfolg. Im August des Jahres wurde Robbie Williams von MTV zum größten Superstar Alive gekürt. 2010 erhielt Williams in Deutschland den Echo: Bester internationaler Künstler. 2012 veröffentlichte er das Album "Take the Crown".