Richard Burton Lebenslauf

Richard Burton wurde am 10. November 1925 im walisischen Dorf Pontrhydyfen geboren. Er war das zwölfte von insgesamt dreizehn Kinder des Ehepaares Richard Walter und Edith Jenkins.
Burtons Mutter starb, als er gerade zwei Jahre alt war. Seine ältere Schwester Cecilia nahm sich seiner Erziehung an. Die Kindheit des später weltberühmten Schauspielers war geprägt von den ärmlichen Verhältnissen, in denen seine Familie lebte. Während seiner Schulzeit widmete er sich mit großer Begeisterung den Sportarten Rugby und Cricket.
Auch Burtons Schauspielkarriere hatte ihre Anfänge in seiner Jugend. Später sollte er nicht nur wegen seiner unzähligen Filme, sondern auch wegen seiner turbulenten Ehe mit Kollegin Elizabeth Taylor im Rampenlicht stehen.
Für seine schauspielerische Leistung in den Filmen "Meine Cousine Rachel" (1952), "Das Gewand" (1953), "Becket" (1964), "Der Spion, der aus der Kälte kam" (1965), "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" (1966), "Königin für tausend Tage" (1969) und "Equus - Blinde Pferde" (1977) wurde er jeweils für den Oskar nominiert - und gewann keinen einzigen. Dies sollte allerdings weder seinem Ruf als Schauspieler, noch seinem immensen Vermögen schaden. Aus dem Privatleben Burtons ist der starke Alkoholkonsum bekannt, den er erst mit Hilfe seiner insgesamt vierten Ehefrau, Susan Hunt, einschränken konnte. Burtons Tochter Kate stammt aus der ersten Ehe mit der Waliserin Sybil Williams.
Seine letzte Rolle spielte Richard Burton in der Verfilmung des weltbekannten Romans "1984" von George Orwell. Kurz nach Beendigung der Dreharbeiten, am 5. August 1984, verstarb der weltberühmte Schauspieler in seinem Haus in der Schweiz.