Rebecca Mir Lebenslauf
Die Erfolgserlebnisse können sich
sehen lassen, geht es um die Moderatorin
Rebecca Mir, die mit dem Casting bei „Germany’s
Next Top Model“ ihre aufsteigende
Karriere in Deutschland begann. Sie ist
witzig, schön, hat lange Beine, einen
durchtrainierten Körper und isst gerne
Schokolade, arbeitet als Model und
moderiert die Pro-Sieben-Sendung „Taff“.
Nicht nur beruflich, auch privat scheint
sie das Glück gepachtet zu haben, als
sie bei der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“
ihren Traummann traf, auch wenn sowohl
sie als auch er noch in einer anderen
Beziehung steckten.
Die Liebe scheint sich ihren Weg zu
bahnen. Die Beziehung mit dem
Schauspieler und
Moderator Sebastian Deyle ging in die
Brüche und der Tänzer Massimo Sinató
trat in ihr Leben, der ihr drei Jahre
später einen Heiratsantrag machte.
Geboren wurde Rebecca Mir am
23.
Dezember 1991 in Aachen. Ihr Vater
stammte aus Afghanistan, die Mutter war
Deutsche, sie selbst wuchs in
Deutschland auf, besuchte das Gymnasium
und bewarb sich mit 18 Jahren bei „
Germany’s
Next Topmodel“.
Obwohl sie äußerlich den Ansprüchen
genügte, wurde sie nicht gleich
genommen. Der kleine Rückschlag ließ sie
aber nicht verzweifeln, stattdessen
besuchte sie neben der Schule eine
Modelagentur und sammelte dort die
geeigneten Erfahrungen.
Offiziell wurde von einer Absage für die
fünfte Staffel gesprochen, Mir gab
allerdings später an, sie wäre einfach
nur krank gewesen und hätte dadurch den
Termin nicht wahrnehmen können. Für das
nächste Casting setzte sie sich sogar in
eine wahre Klapperkiste, da sie ohnehin
gerade den Führerschein gemacht hatte.
Das Engagement lohnte sich. Das Casting
für die sechste Staffel war erfolgreich,
kein Fieber stand im Weg und aus dem
Finale der Sendung ging sie als Zweite
hervor, nachdem sie sich in der Sendung
in ihrer ganzen Persönlichkeit gezeigt
und den Konkurrenzkampf zwischen den
Mädchen kennengelernt hatte. Rebecca Mir
ließ sich trotz der ständigen Zickereien
nicht aufhalten. Sie führte das
Verhalten der anderen Teilnehmerinnen
auf schlichten Neid zurück.
Für die Model-Karriere war auch die
zweite Platzierung hervorragend. Ein
Vertrag bei der Tochtergesellschaft von
Heidi Klum, der Walk bei verschiedenen „Fashion
Week Shows“ in Berlin und New York,
Auftritte in den deutschen Medien und
die Moderation bei „Taff“ folgten,
schließlich auch die Teilnahme bei „Let’s
Dance“.
Der zweite Platz schien ihr Glück zu
bringen, auch hier belegte sie diesen,
doch im Herzen von
Sinató nahm sie die
erste Stelle ein. Beide bezeichneten
sich als Perfektionisten und als die
Verlobung bekannt wurde, machten die
Verliebten große Pläne, wie die Hochzeit
auszusehen hatte.
Wenn Mir über ihren Anfang im
Showbusiness befragt wurde, zeigte sie
sich grundsätzlich als Fürsprecherin der
umstrittenen Sendung von Heidi Klum und
verteidigte sie. Die Hauptaufgabe,
einfach nur schön zu sein, wurde von
einigen angegriffen, das absichliche
Aufeinanderhetzen der Mädchen, das
Konkurrieren um jeden Preis, selbst das
Fehlen einer „emanzipierten Botschaft“
wurden bemängelt.
Mir zuckte darüber nur mit den
Schultern. Sie sah sich selbst als Frau,
die emanzipiert genug war, um schön und
erfolgreich zu sein. Die Sendung mochte
für einige Mädchen eine schmerzvolle
Erfahrung gewesen sein, sie selbst
brachte sie dorthin, wo sie eigentlich
von vornherein hinwollte. Ins Fernsehen.
Dass mit dem Bekanntwerden auch
unangenehme Situationen aufkommen,
musste Mir dann ebenfalls erfahren.
Gerade Plattformen wie „Facebook“ oder „Instagram“
wurden der Schönen zum Verhängnis, als
sie ihre Fans mit einem lustigen Foto
von sich unterhalten wollte und, statt
Lob, eine Grundsatzdiskussion über ihr
Gewicht aufkam, mit Spekulationen, ob
sie dem Magerwahn verfallen wäre.
Mir gab sich gelassen. Solange man
gesund war, wäre alles in bester
Ordnung.
Rebecca Mir privat
Autogramm Rebecca Mir
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