Emily Osment Lebenslauf

Schon als Kind stand sie staunend vor den Sets verschiedener Filme, wenn ihr Vater seine Rollen einübte. Der Kontakt zu dieser Branche fand früh statt, so dass es kein Wunder ist, dass Emily Osment ebenfalls vor die Kamera fand. Aber die junge und begabte Frau ist nicht nur Schauspielerin, sondern rockt auch die Bühne.
Geboren wurde sie am 10. März 1992 in Los Angeles. Ihre Mutter arbeitete als Englischlehrerin, den größten Einfluss aber hatten der Vater und der ältere Bruder auf sie, beide Schauspieler. Ihr Bruder Haley Joel Osment ist bekannt aus Filmen wie „The Sixt Sence“, in dem er an der Seite von Bruce Willis spielt und tote Menschen sehen kann, oder „A. I. - Künstliche Intelligenz“, in dem er einen Roboterjungen spielt, der nach seiner eigenen Menschlichkeit sucht. Auch die kleine Emily hatte das richtige Gesicht für verschiedene Werbespots, darunter für einen bekannten Blumenlieferant, in dem sie sich natürlich und gewitzt zeigte. Das führte bald dazu, dass sie in größeren Produktionen mitwirken durfte, so spielte sie in „The Secret Life of Girls“ und in „Winter’s End – Wiederkehr der Liebe“. Für ihre Rolle in „Spy Kids 2“ wurde sie sogar für den „Young Artist Award“ nominiert.
Nach diesen ersten Erfolgen wirkte Osment zunächst in verschiedenen Serien mit, darunter „Friends“ oder „Hinterm Mond gleich links“, bis sie für die bekannte Disney-Serie „Hannah Montana“ vorsprach und die Rolle der hyperaktiven Lilly Truscott ergatterte. Nicht nur in der Serie war sie die beste Freundin der Hauptdarstellerin Miley Cyrus, sondern auch privat verstanden sich beide hervorragend.
Neben der Schauspielerei entdeckte Osment auch ihre Begabung in der Musik. So sang sie den Titelsong für den Disneyfilm „The Haunting Hour Volume One – Don’t Think About It”. Das Singen machte ihr Spaß, ihre Stimme war bald darauf auf der Platte „Home at Last“ von Billy Ray Cyrus zu hören, dem Vater des „Hannah Montana“–Stars Miley, die ebenfalls sang, und auch Osment nahm weitere Disneyfilm-Songs auf, bis sie dann 2009 ihre erste eigene Single präsentierte. Ein Jahr später erschien das Album dazu, mit dem sie auf Tournee ging. Led Zeppelin und die Beatles hörte sie immer gerne, aber statt Popmusik, und damit das genaue Gegenteil zu der Rolle in „Hannah Montana“, gibt sie eher Hardrock den Vorzug, so mag sie die Band AC/DC.
Um sich vom Stress abzulenken, liest Osment gerne Actionromane, strickt und spielt Golf oder Fußball. Während ihre Karriere vorangeht, sie sich sogar im Modedesign übt und den Erlös spendet, bleibt ihr wesentlich erfolgreicher Bruder langsam auf der Strecke. Er geriet in einen Sumpf an Drogenmissbrauch und Alkohol und hatte dann unter diesem Einfluss 2006 einen Autounfall, bei dem er gegen einen gemauerten Briefkasten raste, sich überschlug und sich dabei die Schulter brach. Er bekam drei Jahre auf Bewährung und musste zu den „Anonymen Alkoholikern“. Seine Schwester besuchte neben der Schauspielerei das College, legte aber 2012 eine längere Pause ein, um sich ihrer Karriere zu widmen.
2010 kamen Gerüchte auf, dass sie etwas mit Mike Posner hätte, mit dem sie häufig gesehen wurde. Dieser hatte schon Projekte mit Lil Wayne oder Bruno Mars. Während er zuvor noch mit Cyrus herumturtelte und dann erklärte, sie sei ihm zu jung, war Osment, nur ein Jahr älter, anscheinend reifer und weckte sein Interesse. Tatsächlich verliebte sich Osment aber in den Schlagzeuger Mike Sleath, mit dem sie dann auch zusammenkam.
Autogramm Emily Osment Autogrammadresse
www.officialemilyosment.com - die offizielle Emily Osment Homepage
Emily Osment Filme
1999 - The Secret Life of Girls
1999 - Winter’s End – Wiederkehr der Liebe
2002 - Spy Kids 2 – Die Rückkehr der Superspione
2003 - Mission 3D
2007 - R. L. Stine’s – Und wieder schlägt die Geisterstunde
2008 - Soccer Mom
2008 - Surviving Sid
2009 - Die Entführung meines Vaters
2009 - Hannah Montana – Der Film
2011 - Spy Kids - All the Time in the World
2011 - Internet-Mobbing