Biografie Uwe Busse Lebenslauf

Mehr als 500 Songtitel hat er geschrieben und mehr als 20 Millionen Tonträger verkauft sowie 29 Gold-, neun Platin-Awards und die „Goldene Stimmgabel“ gewonnen. Obwohl er damit zu den erfolgreichsten Musikern in Deutschland zählt, ist sein Name eher unbekannt. Die Rede ist von Uwe Busse, musikalisches Multitalent und Talententdecker.
Uwe Busse wurde am 1. September 1960 in Wuppertal geboren. Er wurde in den 1980er Jahren (von 1985 bis 2005) als Produzent, Texter und Komponist für die „Flippers“ bekannt. Aus seiner Feder stammen Flipper-Hits wie „Die rote Sonne von Barbados“, „Mexico“ oder „St. Tropez“. Ebenfalls im Jahr 1985 begann er unter dem Künstlernamen „Peter Tobias“ eine eigene Solokarriere als Schlagersänger, die er Ende der 1980er Jahre unter seinem eigenen Namen fortsetzte.
Ursprünglich hatte Busse allerdings Heavy-Metal-Musik gemacht und war in den 1970er Jahren mit unterschiedlichen Rockbands on tour. Noch in seiner Rock-Phase wurde ihm übrigens mit seiner Band ein Plattenvertrag angeboten, unter der Bedingung, Lieder à la Flippers zu spielen, was die Band jedoch empört ablehnte.
Allerdings ließ ihm seine Karriere als Songwriter in den 1990er Jahren kaum noch Zeit für seine Gesangskarriere. Unter anderem schrieb er für einen Gerd Grabowski zusammen mit Bernd Dietrich „Mama Lorraine“, womit dieser als G.G. Anderson seinen ersten Superhit landete. Er schrieb in dieser Zeit für viele namhafte Kolleginnen und Kollegen, wie beispielsweise Andrea Jürgens, Rex Gildo, Ireen Sheer, Tony Christie, Andy Borg, Roland Kaiser oder Audrey Landers.
Ab 2003 zog es Uwe Busse auch selbst wieder auf die Bühne: „Ich habe diese Ameisen im Bauch vermisst“, so sein Kommentar. Die Unterstützung seiner Frau Katharina war ihm gewiss und so brachte
er im Frühjahr „Das geht vorbei“ heraus, gefolgt von dem Album „Ich habe einen Traum“. Mit seinen Liedern konnte er in Wunschkonzerten und Hitparaden punkten und gewann 2003 die „Goldene Stimmgabel“. Mit „Sieben Sünden“ schaffte er einen weiteren Fetenhit, der unter anderem von DJ Ötzi gecovert wurde. Mit dem Party-Hit „Donnerwetter landete Uwe Busse 2007 wieder in den DJ-Charts und wurde mit diesem Song von den „Klostertalern“ gecovert.
Aber auch als Songschreiber und Talententdecker war er weiter auf Erfolgskurs: Sein jüngster Schützling Laura Wilde veröffentlichte 2011 ihr erfolgreiches Debüt-Album „Fang deine Träume ein“. Und genauso hieß auch das Duett, das er mit der Newcomerin aufnahm. Im selben Jahr erschien ebenfalls sein eigenes Album „Schlaflos“ - das bisher persönlichste, mit dem er sein dreißigjähriges Bühnenjubiläum beging. Und auch wenn man ihm anfangs von einer Karriere im Musik-Business abgeraten hatte, weil es sich nicht lohnen würde, würde er, nach eigenen Aussagen, „...alles noch einmal genauso machen“.

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Uwe Busse Diskografie

1989 - Nimm Dir Zeit zum Träumen
2003 - Ich habe einen Traum
2004 - Kleine Sommersünden
2005 - Jetzt erst recht
2006 - Herzgeflüster
2009 - Zärtlicher Tyrann
2011 - Schlaflos
2013 - Gelebte Träume
2014 - Applaus für Dich
2018 - Regenbogenland