Biografie Rob Zombie Lebenslauf

Rob Zombie ist ein US-amerikanischer Ausnahmekünstler, an dem die Freunde des gepflegten Horrors nicht vorbeikommen. Bekannt geworden ist er vor allem durch seinen einzigartigen Musik- und Filmstil.
Geboren wurde der vielseitige Künstler am 12. Januar 1965 in Haverhill im US-Bundesstaat Massachusetts. Er startete seine Karriere 1985, als er mit drei weiteren Musikern die Band „White Zombie“ gründete und zu deren Frontsänger wurde. Vom Stil her orientierte sich die Band an einer Mischung aus Alternative Metal und Groove Metal. Der erste Durchbruch der Band gelang 1992 mit dem Musikvideo zu „Thunder Kiss ’65“ auf dem Album „La Sexorcisto“: „Devil Music“, Volume 1. Damals arbeitete die Band unter dem Major Label Geffen. Bis zum Jahr 1996 produzierten sie zusammen 4 Studioalben mit zahlreichen Singleauskopplungen und EPs.
1998 brachte Rob Zombie sein erstes Soloalbum mit dem Titel „Hellbilly Deluxe“ heraus. Kurz danach löste sich auch die Band „White Zombie“ auf. Zombies erstes Album wurde in Amerika zu einem echten Hit und erlangte dreifache Platin-Auszeichnung. Auch heute noch ist dieses Album unter Fans und Sammlern sehr begehrt. Seit dieser Schaffensperiode orientiert sich seine Musik eher am Industrial Metal, angereichert mit melodischen Gitarrenriffs. Gleichzeitig war er auch an mehreren Soundtracks zu Filmen und Computerspielen beteiligt. So schrieb er beispielsweise die Musik zum Kultklassiker „Quake II“ oder war mit beim ersten Matrix Film vertreten. Bis zum Jahr 2016 hatte er bereits insgesamt 13 Soloalben veröffentlicht.
Doch nicht nur musikalisch startete Rob Zombie voll durch: Auch als Regisseur setzte er eigene Filmprojekte erfolgreich um. Abgesehen von einer kleineren Animationsszene in dem 1996 Zeichentrickfilm „Beavis und Butt-Head machen’s in Amerika“, gilt das „Haus der 1000 Leichen“ (2003) als der erste Film, bei dem er komplett die Regie geführt hat. Dieser hatte zunächst einige Startschwierigkeiten, konnte aber schnell eine eigene Fangemeinde für sich begeistern. Der Film besticht vor allem durch seine Faszination aus Slasher-Elementen, psychopathischen Antihelden und der Vorliebe für Makabre Handlungsmotive. Im Jahr 2005 erschien die Fortsetzungsgeschichte unter dem Titel „The Devil’s Rejects“. Weiterhin setzte Rob Zombie eine Neuauflage des Horror-Klassikers „Halloween“ (2007) und „Halloween 2“ (2009) um. Mit dem Animationsfilm „El Superbeasto“ (ebenfalls aus dem Jahr 2009) schlug Zombie in seinem filmischen Schaffen eine völlig neue Richtung ein und verfolgte die Idee eines gewaltinszenierenden Animationsfilms, der vor Sexismus und derben Sprachelementen nur so strotzt. Seine beiden neuesten Filme „The Lords of Salem“ (2013) und „31“ (2016) führen diese Tradition fort. Übrigens spielt seine Ehefrau Sheri Moon Zombie in vielen seiner Filme als Protagonistin mit.
Rob Zombies Leidenschaft für Animationsfilme hat ihn letztendlich auch auf dem Gebiet der Comicbücher tätig werden lassen. Am bekanntesten geworden sind seine Werke „Bigfoot“ und „The Nail“ von 2012. Echte Fans werden aber auch eine Ausgabe der mehrteiligen Serie Rob Zombie’s „Spookshow“ zu Hause im Regal stehen haben.
Kurzbiografie Rob Zombie Steckbrief, Seiten etc.
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Autogramm Rob Zombie Autogrammadresse
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Rob Zombie Diskografie
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