Biografie Rick Astley Lebenslauf

Der britische Sänger Rick Astley wurde am 6. Februar 1966 in der kleinen Industriestadt Newton-le-Willows in Nordengland geboren. Sein bürgerlicher Name lautet Richard Paul Astley. Rick Astley wuchs als jüngstes von vier Kindern im heutigen County Merseyside auf.
Seine Eltern förderten früh die Musikalität des Sohnes und meldeten Rick im Kirchenchor an. Rick lernte Schlagzeug und wurde in sehr jungen Jahren an die Musik herangeführt. Bereits als Kind gründete er verschiedene Bands, darunter die Formation „Give way“. Zum Sprungbrett seiner Kariere sollte die Band „FBI“ werden, welche er gemeinsam mit vier Schulkameraden gründete. Bei Konzerten in der näheren Umgebung seines Heimatortes wuchs der Bekanntheitsgrad der Formation und wenig später erhielten die Musiker erste Angebote von Musikproduzenten.
Rick Astley strebte eine Solokarriere an, wobei ihn seine Freunde und Bandkollegen unterstützten. Als 19-jähriger verließ er die Band „FBI“ und schloss sich der Hit-Schmiede um Produzent und Showmaster Pete Waterman an. Dieser hatte bereits Künstlern wie Samantha Fox oder Kylie Minogue zu einer Kariere im Showgeschäft verholfen.
Im Jahre 1987 erschien Rick Astley Debütsingle „Never gonna give you up“ Bereits zwei Wochen nach seiner Veröffentlichung erreichte der Song Platz 1 der englischen Charts. Auch in Deutschland und den USA kletterte die Nummer im gängigen Disco-Sound an die Spitze der Hitlisten. Das erste Album „Whenever you need somebody“ verkaufte sich mehr als 15 Millionen mal. Rick Astley zählte Ende der 1980-er Jahre zu den erfolgreichsten britischen Künstlern und wurde in den USA für den Grammy nominiert. Seine dritte Single „Together forever“ erreichte Platz 1 in den USA.
Mit seinem zweiten Album „Hold me in your arms“, das im Jahre 1988 erschien, konnte Rick Astley an die Erfolge des Vorgängeralbums anknüpfen. Der Song „She wants to dance with me“ stammt aus eigener Feder. 1989 und 1990 tourte Rick Astley durch Europa, Australien, die USA und Asien.
Nach der Trennung von Produzent Watermann erhoffte sich der Künstler bei der Plattenfirma RCA mehr Unabhängigkeit und Selbstbestimmungsrechte. Beides setzte er mit dem dritten Album „Free“ um. Die Produktion enthielt anspruchsvolle Nummern, die unter Mitwirkung von renommierten Show-Größen wie

Elton John oder Climie Fisher entstanden. Mit der Veröffentlichung dieser CD konnte Rick Astley jedoch nicht mehr an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen.
1993 brachte der Künstler sein viertes Album heraus. Die Produktion „Body and Soul“ entstand abermals unter Mitwirkung von Climie Fisher. Das Album erschien nicht in Deutschland und erreichte in England nur unbefriedigende Verkaufszahlen. Daraufhin zog sich Rick Astley aus dem Musikgeschäft zurück und widmete sich seiner Familie und der kleinen Tochter Emilie.
Sein Comeback gelang Rick Astley im Herbst 2001 mit der Single „Sleeping“. Das Folgealbum „Keep it turned on“ schaffte es in Großbritannien und großen Teilen Europas in die Charts. Der angestrebte Mega-Erfolg blieb jedoch aus. Sehr gute Verkaufszahlen wurden mit dem im Jahre 2002 erschienenen Greatest-Hits Album und einem Zusammenschnitt seiner besten Lovesongs, der im Jahre 2004 auf den Markt kam, erreicht. In Großbritannien stand der Künstler nach mehr als zehn Jahren wieder auf der Bühne. Im Jahre 2008 wurde Rick Astley mit dem MTV European Music Award in der Kategorie „Best Act Ever“ ausgezeichnet.

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Rick Astley Diskografie
1987 - Whenever You Need Somebody
1988 - Hold Me In Your Arms
1991 - Free
1993 - Body And Soul
2001 - Keep It Turned On
2002 - Greatest Hits
2004 - The Best Of
2004 - Love Songs
2005 - Portrait
2008 - Ultimate Collection
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