Biografie Kim Sanders Lebenslauf
Wer ihre Stimme einmal gehört hat,
vergisst sie so schnell nicht mehr. Wer
sie auf der Bühne erlebt hat, wird in
ihren Bann gezogen. Immer barfuß, weil
sie sich dann besser geerdet fühlt und
immer voller Power. Sie gibt sich der
Musik rückhaltlos hin und gibt ihrem
Publikum alles - lässt es an ihren
tiefsten
Emotionen teilhaben. Die tiefgläubige
Künstlerin, die ein Faible für Süßes
hat, hat nicht nur Nena in der
Casting-Show „
The Voice of Germany“
völlig fasziniert, sondern viele
Millionen Zuschauer begeistert. Damit
wird ihr Wunsch wohl in Erfüllung gehen,
dass „mein Name, mein Gesicht und meine
Stimme endlich verschmolzen werden“, wie
sie auf Bild.de verriet. Auf jeden Fall
aber ist Kim Sanders ihrem Traum von
einer Solokarriere ein ganzes Stück
näher gekommen.
Kim Sanders, US-amerikanische Sängerin
und Komponistin, wurde am
24. Oktober
1968 in Gary, Indiana geboren. Bereits
während ihrer High-School-Zeit spielte
sie in verschiedenen Musicals mit. Sie
war 15 Jahre alt, als sie professionell
zu singen begann und 17 Jahre, als sie
ihre ersten eigenen Songs performte. Ein
Jahr lang betreute sie in ihrem
Heimatland die TV-Show „UpBeat“ für
Jugendliche, bevor ihr Vater, Mitglied
der US-Armee, 1989 mit der ganzen
Familie nach Heidelberg umzog. Seitdem
ist Deutschland ihre Wahlheimat und ihr
bevorzugter Wohnort ist Berlin.
Auch in Europa arbeitete Sanders weiter
an ihrer Musikkarriere. So war sie
anfangs als Zweitstimme an diversen
Studienaufnahmen beteiligt. In den
1990er und 2000er Jahren machte sie
unter anderem bei diversen
Dancefloor-Produktionen mit -
beispielsweise als Frontsängerin bei
Culture Beat oder als Gast bei Mark
Keaton und Schiller. Erstmals einem
größeren Publikum bekannt, wurde die
Sängerin mit der
ausdrucksstarken Stimme durch ihre
Auftritte bei Captain Hollywood Project
und mit ihrem Song „Show me“ gelang ihr
in Deutschland sogar der Sprung in die
Top Ten. Das bestärkte Kim Sanders
darin, an ihrer Solokarriere
weiterzuarbeiten. 2002 veröffentlichte
sie das Album „Pretty On Edge“ - im Song
„Release“ erinnerte sie an ihre tote
Freundin Melanie Thornton, die 2001 bei
einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen
war. 2009 folgte das Album „A Closer
Look“. Mit beiden Produktionen kam sie
bei Publikum und Kritik gleichermaßen
gut an, besonders mit dem letzteren
Album. Ihr Talent fürs Songwriting
sprach sich auch bei ihren Kollegen
herum. Künstler wie Camouflage oder
Bro’Sis ließen schon von ihr schreiben.
2002 tat sie dann den entscheidenden
Schritt für ihre Karriere: Sie bewarb
sich für die Casting-Show „The Voice of
Germany“, bei der sie ins Team von
Sängerin Nena kam und es mit ihrer
eigenen Ballade „Haunted“ bis ins Finale
schaffte. Sie belegte den zweiten Platz
und rockte anschließend zusammen mit
Nena die Halle mit dem Power-Song „Love
Shack“ von den B‘52s.
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