Biografie Jim Morrison Lebenslauf

Er gilt als eine der charismatischsten Persönlichkeiten der Rockmusikszene der ausgehenden 1960er Jahre. Als Frontmann gab er „The Doors“ seine Stimme und schrieb auch die meisten Texte für seine Band. Er war noch nicht einmal dreißig Jahre alt, als er einem Herzstillstand erlag. Die genaue Todesursache blieb bis heute ungeklärt, bzw. umstritten. Doch der frühe Tod machte aus dem Rockmusiker eine Legende.
James Douglas „Jim“ Morrison wurde am 8. Dezember 1943 in Melbourne an der Ostküste des US-Bundesstaat Florida geboren. Morrison war das älteste Kind von drei Geschwistern. Er hatte noch eine Schwester und einen Bruder. Seine Eltern waren Clara Virginia und George Stephan Morrison. Durch die Offizierstätigkeit seines Vaters bei US-Marine war die Familie gezwungen, mehrfach umzuziehen. Morrison verbrachte seine Kindheit und seine Schulzeit in Florida und Kalifornien, lebte vorübergehend in Washington D.C, bzw. in Albuquerque im Bundesstaat New Mexico. Nicht nur die häufigen Ortswechsel, die sich in einem recht problematischen Verhalten gegenüber seinen Lehrern und seinen Mitschülern zeigten, hatten seine Kindheit geprägt, sondern auch ein schwerer Autounfall auf einer Straße unweit von Albuquerque, den er als Vierjähriger miterlebt hatte und in den Indianer verwickelt waren. In seiner Rückschau erwähnte Morrison dieses Erlebnis immer wieder als einschneidend. Auch in seinen Liedtexten hat er diese Begebenheit mehrfach verarbeitet. In gewisser Weise gab dieser Unfall auch den Anstoß, dass sein Interesse an den indianischen Völkergruppen immer mehr zunahm, waren doch – nach seiner eigenen Aussage – die Seelen verstorbener Indianer in seinen Körper übergegangen. Während der Zeit, in der die Familie wiederholt in Albuquerque wohnte, waren für Morrison die Begegnungen mit der Lebensweise und der Kultur der indianischen Ureinwohner von besonderem Interesse.
Morrison besuchte 1958 die High School in Alameda (Kalifornien), machte seinen Abschluss jedoch 1961 an der George Washington High School in Alexandria, das zum US-Bundesstaat Virginia gehört. Im selben Jahr zog der Junge nach Clearwater (Westküste Floridas), wo er bei den Eltern seines Vaters lebte. Die Großeltern waren presbyterianischen Glaubens und lebten streng im Sinne der Abstinenzbewegung, die u. a. den Alkohol verpönte, ebenso Drogen jeder Art. In Clearwater ging Morrison auf das St. Petersburg Junior College.
Morrisons Vater setzte alles daran, dass seine beiden Söhne einen beruflichen Weg bei der Marine einschlugen. Vergeblich. Sein Einfluss, den er trotz seiner häufigen Abwesenheit auf Jim hatte, war vor allem durch die vielen Bücher zu erklären, die er dem Jungen schenkte und die dem Jungen die Wortgewalt vor Augen führte, die Geschriebenes haben kann. Bereits mit zwölf Jahren schrieb Morrison Gedichte, in denen er sich in aggressiver Sprache mit seinem Dasein auseinandersetzte. Er las viel und gern, ließ die Bandbreite unkonventioneller Literatur (beispielsweise Allen Ginsberg oder Jack Kerouac), aber auch Honoré de Balzac, Charles Baudelaire, Jean Cocteau, James Joyce oder Arthur Rimbaud gehörten zu seiner Lektüre ebenso wie Friedrich Nietzsche.
Morrison musste sein begonnenes Studium abbrechen, um es in den Jahren 1962 und 1963 in Tallahassee fortzusetzen. Der ursprüngliche Wunsch, Schriftsteller, bzw. Soziologe zu werden, wurde durch die Aufzeichnung eines Kurzfilms, den man an der Florida State University von ihm gemacht hatte, in den Hintergrund gerückt. Morrison fand immer mehr Interesse an der Filmarbeit, was zur Folge hatte, dass er sich im Herbst 1963 in Kalifornien um ein Studium der Film- und Theaterwissenschaft bemühte, wo er sich 1964 schließlich auch einschrieb, was bei seinen Eltern auf Unwillen stieß. Am Theater Arts Department der University of California in Los Angeles (UCLA) konnte Morrison Kurse bei Josef von Sternberg (1894-1969) belegen, der als Regisseur längst einen internationalen Namen hatte (u. a. durch „Der blaue Engel“ mit Marlene Dietrich, 1930).
Morrison schloss sein Studium an der UCLA 1965 erfolgreich ab. Er hatte einen Bachelor of Science in „Kinematographie“ in der Tasche, aber bald keine Wohnung mehr. Das Unverständnis, das seine berufliche Orientierung bei seinem Vater hervorgerufen hatte, führte schließlich zum Bruch mit den Eltern, was finanzielle Folgen hatte, so dass Morrison seine Studentenwohnung aufzugeben gezwungen war. Noch im Jahr seines Studienabschlusses zog er zu einem ehemaligen Kommilitonen. Zu diesem Zeitpunkt stand er schon unter dem Einfluss von Drogen, die ihn sichtbar schwächten und auch sein mageres Äußeres ließ zu wünschen übrig, wenngleich er sich eine gewisse Attraktivität bewahrt hatte. Nach wie vor schrieb er Songtexte und widmete sich der Lyrik, so, wie er das auch während seines Studiums getan hatte, wobei er nie die Verwirklichung seines Traumes aus den Augen verlor, seine Texte mit filmischen Elementen im Zusammenspiel mit Musik zu präsentieren.
Der Kontakt zu Ray Manzarek (geb. 1939), den er vom Studium her kannte, war es, der Morrison mehr oder weniger zufällig in dessen Band „Rick and the Ravens“ brachte, in der Manzarek als Organist wirkte. Aus der anfänglich gesanglichen Aushilfe, die Morrison dem Freund angedeihen ließ, wurde die Möglichkeit, eigene Texte zu performen und schließlich folgte er der Einladung von Manzarek und schloss sich der Band vollends an. Sein rockiger Bariton-Gesang und seine Texte waren gefragt. Nachdem die beiden Manzarek-Brüder nach einer gescheiterten Demo-Aufnahme die Band verlassen hatten, nur noch Ray als Keyboarder übrig war, der Schlagzeuger John Densmore (geb. 1944)1965 in die Band kam und kurz darauf der Gitarrist Robby Krieger (geb. 1946) dazu stieß, gab sich die neue Vierer-Formation auf Morrisons Initiative hin den Namen „The Doors“. Dieser Name lehnte sich an das Essay des britischen Schriftstellers Aldous Huxley (1894-1963) „The Doors of Perception“ von 1954 an, in dem die Drogenwirkung thematisiert wurde.
Die Anfänge von „The Doors“ waren mühsam, zumal Morrison sein Publikum nicht gerade durch seine Ausstrahlung eroberte, denn die ersten Auftritte absolvierte er mit dem Rücken zu den Zuschauern. Doch das änderte sich später zum Glück.
Zu Beginn des Jahres 1966 lernte Morrison bei einem Auftritt als Clubband Pamela Courson (1946-1974) kennen, eine Kunststudentin. Sie wurde dauerhaft Morrisons Lebensgefährtin. Es verband sie nicht nur Zuneigung, sondern auch das gemeinsame Experimentieren mit diversen Rauschmitteln, die für Morrison eine Quelle der Inspiration darstellten. Zu jener Zeit – „The Doors“ spielten etwa ein Vierteljahr im „Whisky a Go-Go“ – trat dort auch die „Them“ auf, die Band von Van Morrison (geb. 1945), einem Namensvetter. Von ihm schaute sich Morrison viel an Bühnenpräsenz ab und übernahm es in seine Art, sich zu präsentieren. Die beiden Bands traten auch gemeinsam auf, in der Folgezeit auch mit „The Byrds“ und mit „Mothers of Invention“, der Band von Frank Zappa (1940-1993). Diese Auftritte im „Whisky a Go-Go“, in dem sich das Publikum zahlenmäßig überschaubar war, waren kreative Phasen für „The Doors“. So sah es Morrison in seiner Rückschau.
Als „The Doors“ im November 1966 einen Plattenvertrag (Elektra Records) unterschrieben hatten, begann für die Gruppe ein Durchbruch auf Landesebene. Es kam zu einem Auftritt in einem New Yorker Kellerclub und 1967 erschien die das erste Album mit dem Titel „The Doors“. Bereits die zweite Singleauskopplung („Light My Fire“) erreichte im Sommer desselben Jahres den ersten Rang in den Billboard-Singles-Charts. Kleine TV-Auftritte erregten die Beachtung anderer Sender und im September 1967 kam es zu einem Auftritt in der Late-Night-Show „Ed Sullivan Show“. In dieser Show hatten auch schon Elvis Presley und „The Beatles“ das große US-Publikum erobert und „The Doors“ gelang das ebenfalls, auch wenn sich hinter den Kulissen durch die Unberechenbarkeit von Morrison Ärger über die Nichteinhaltung einer Textänderung in „Light My Fire“ ausgebreitet hatte.
Die Texte von Morrisons Songs, die teilweise ebenso diffus waren wie seine Stellungnahme zu dem vorangegangenen TV-Ärger, stießen auf Zuspruch bei der Jugend, die sich in ihrem Lebensgefühl, in ihrem Aufbegehren, auch in ihrer politischen Haltung (z. B. gegen den Krieg in Vietnam) verstanden fühlte. Morrison, der als Frontmann von „The Doors“ zu Jahresbeginn 1967 Schwarzweiß-Aufnahmen erotischen Inhalts gemacht hatte, wurde zum Sexsymbol in den USA. Genau so einen charismatischen Musiker wollte die junge Generation als Idol verehren. Morrisons Aussehen und seine teils seltsamen, intellektuell nicht immer verständlichen Äußerungen, die auf den Drogenkonsum zurückzuführen waren, waren ein zusätzlicher Katalysator beim Verkauf des zweiten Albums („Strange Days“), das 1967 auf den Markt kam. Die Mischung aus Blues und Rock mit einem Einschlag von Country-Elementen machte „The Doors“ schnell zur Erfolgsband in Amerika, deren Beliebtheit kaum zu übertreffen war. Aber vor allem waren es Morrisons Texte, die das Zeitgefühl trafen. Als einen Edgar Allan Poe in Hippie-Gestalt hatte die „Vogue“ ihn bezeichnet. Der „Verband der amerikanischen Musikindustrie“ verlieh der Band für das erste Album und auch für die „Light My Fire“-Single jeweils eine „Goldene Schallplatte“.
Der Mythos der eigenen Person, den Morrison genoss und den er bereitwillig bediente, führte im Laufe der Zeit zu einer unberechenbaren Verselbständigung. Seine Fans waren sensationslüstern, wollten ihre eigenen Lebenserwartungen auf der Bühne von Morrison ausgelebt sehen. Morrison trank Alkohol in großen Mengen, meinte, damit dem Druck des Publikums gewachsen zu sein und ignorierte auch das 1966 erlassene Verbot von LSD. Die Medien taten ein Übriges zur einseitigen Wahrnehmung von Morrison wie es der Künstler selbst in einem Interview 1970 beklagte. Er wollte als ganzer Mensch gesehen werden, nicht nur als musizierendes Sexsymbol.
Immer wieder kam es bei Konzerten zu Krawallen. Fans und Polizei waren darin verwickelt und Morrison wurde verhaftet. Widerstand gegen die Staatsgewalt und Landfriedensbruch wurden ihm vorgeworfen, was seinem Status bei den Fans nicht gerade abträglich war, sahen sie ihn doch stellvertretend für die eigene, aufbegehrende Haltung. Sie protestierten und wurden selbst kurzzeitig inhaftiert. Gegen Morrison jedoch begann die Bundespolizei Belastungsmaterial zu sammeln. Das FBI machte ihn zu einer Symbolfigur der Jugendrevolte, so dass Morrison zu einer potenziellen Gefährdung der staatlichen Ordnung abgestempelt wurde.
Die Konzerte von „The Doors“ fanden in immer größeren Rahmen statt, Morrison konnte dabei seine einstigen Träume von einem multimedialer Performance verwirklichen.
Morrison, der 1968 beinah die Band verlassen hätte, nur durch das Drängen von Manzarek davon abgehalten werden konnte, lernte 1968 Mick Jagger (geb 1943) von den „Rolling Stones“ in einer persönlichen Begegnung kennen. Jagger plante gemeinsame Auftritte.
Derweil erschien 1968 das dritte Studioalbum („Waiting for the Sun“) und konnte sich in kürzester Zeit an die Spitze der Billboard-Charts setzen. Die Live-Auftritte von „The Doors“ gerieten in der Folgezeit immer mehr zu Prügel- und Zerstörungs-Szenarien. Es schien, als würden die Fans derartige Ausschreitungen geraten erwarten. Morrison selbst sorgte dafür, die Grenzen auszuloten und animierte das Publikum zu Randale. Er sah es als Teil der Performance. Doch seine eigene Disziplin ließ bei den Konzerten und auch bei den Studioaufnahmen auffallend nach. Trunkenheit und Unpünktlichkeit zwangen die anderen Musiker, das Publikum zu vertrösten. Das ging bei der Europa-Tournee 1968 soweit, dass Manzarek in Amsterdam sogar für Morrison als Sänger einspringen musste.
Die Band kam durch Morrisons „Unpässlichkeiten“ und sein Anliegen, nur noch an Wochenenden für Live-Auftritte zur Verfügung zu stehen, in Bedrängnis, weil auch die Einnahmen geringer wurden. Zunehmend erhielt „The Doors“ wegen Morrison negative Presse.
Ihren letzten großen Erfolg, der zur Nummer Eins in den Charts wurde, war der Robby Krieger-Song „Song Touch Me“. Im Frühjahr 1969 kam es zu Aufruhr bei einem Konzert in Miami – die Band war zu einer USA-Tournee aufgebrochen – der von Morrison initiiert worden war, der letztendlich das Zusammenbrechen der Bühne zur Folge hatte. Was Morrison als „Antesten der Realitätsgrenze“ leicht nahm, führte dennoch zu seiner erneuten Verhaftung, zumal er auch mit Äußerungen gegen den einstigen Präsidenten der USA, Richard Nixon und andere Politiker, nicht eben sparsam war.
In sechzehn Bundesstaaten wurden Konzerte abgesagt, über „The Doors“ wurde ein regelrechter Bann verhängt, weil man öffentliche Ärgernisse vermeiden wollte.
1969 erschien das vierte Album der Band („The Soft Parade“), dessen Produktion rund zweihunderttausend Dollar verschlang. Robby Krieger, der Gitarrist hatte fast die Hälfte der Songtexte geschrieben. Der Verkauf ging schleppend voran. „The Doors“ konnten das auch nicht ankurbeln, weil Morrison durch seine Ablehnung von Open-Air-Konzerten eine Teilnahme am Woodstock-Festival verhinderte.
Morrison, der inzwischen wieder einen Prozess auszustehen hatte, sich zudem zahlreichen Vaterschaftsklagen gegenüber sah, zog sich immer mehr zurück. Den Status als Sexsymbol hatte er seit den Miami-Krawallen bereits verloren, weil er an der Gitarre von Robby Krieger Oralverkehr simuliert hatte. Morrison veränderte sein Äußeres, trug einen Bart, wurde gewichtiger und tauchte auch nicht mehr mit Lederhose und Conchagürtel auf.
1970 erschien zu Beginn des Jahres „Morrison Hotel“, eine Blues-Platte, die an die vorherigen Erfolge nicht anschließen konnte.
Die Wirren und das Auf und Ab in seinem Leben krönte Morrison mit einer Eheschließung, als er am 24. Juni 1970 die Musikkritikerin und Schriftstellerin Patricia Kennely (geb. 1946) heiratete. Diese Ehe war allerdings rechtlich unwirksam.
Nachdem Morrison, der seine verschollene Lebensgefährtin Pamela Courson suchte, aus Tanger zurückgekehrt war, war er gesundheitlich am Ende. Die zweite Europa-Tournee erschöpfte sich in einem Auftritt beim Isle of Wight-Festival im August 1970, an dem geschätzte 600.000 Menschen teilnahmen. Grund war u. a. auch die Verzögerung des Prozesses wegen der Miami-Vorfälle. Als dieser schließlich stattfand wurde Morrison zur beantragten Höchststrafe verurteilt: 60 Tage Arbeit im Miami-Dade-County-Gefängnis allein für seine vulgäre Sprache in der Öffentlichkeit, noch einmal 60 Tage Arbeit im selben Gefängnis und 500 Dollar wegen öffentlicher Entblößung, was allerdings nicht stichhaltig bewiesen werden konnte. Zusätzlich wurden ihm zwei Jahre Bewährung „aufgebrummt“. Keine der Strafen trat Morrison an, weil er 50.000 Dollar Kaution hinterlegen konnte. Morrison sah das Ergebnis des Prozesses als Urteil gegen seinen Lebensstil an.
Im Herbst 1970 nahmen „The Doors“ ihr letztes Album auf („L.A.Woman“), das wieder sehr vom Blues-Stil geprägt war. Am 12. Dezember 1970 gaben „The Doors“ ein letztes Konzert, in dem Morrison mehrfach Gesangseinsätze nicht einhielt, in Wut geriet und schließlich Teile der Bühne zerstörte. Darauf einigten sich die Bandmitglieder, keine weiteren Konzerte mehr zu geben.
Morrisons Lebensgefährtin Courson hatte sich inzwischen in Paris angesiedelt, wohin ihr der Künstler gefolgt war und mit ihr ein zurückgezogenes Leben in einem Luxusappartement führte. Er schrieb wieder zunehmend Gedichte, arbeitete an Drehbüchern, hatte aber dabei ständig Atemnot, die auch durch die Asthma-Medikamente nicht verschwand. Auf ärztlichen Rat hin, in eine warme Region zu reisen, ging das Paar im Mai 1971 nach Marokko, später nach London, wo Morrison eine Selbstmedikation mit Heroin vornahm, das zu jener Zeit noch als Heil- und Schmerzmittel galt.
Am 3. Juli 1971 starb Jim Morrison an den Folgen der Eigenbehandlung, die einen Herzstillstand verursacht hatte.

Bilder Jim Morrison Poster
Jim Morrison Poster Jim Morrison & the Doors Poster
Jim Morrison Diskografie
Siehe: The Doors
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