Biografie Jan Delay Lebenslauf Lebensdaten


Längst keine Anfänger mehr, aber ein Mitglied der Gruppe „Beginner“ – Jan Delay. Der Hip-Hop-Künstler, der gleichermaßen Reggae-, Soul-, Rock- und Funk-Musik macht und auch als Solokünstler auftritt, wurde am 25 August 1976 in Hamburg als Jan Phillip Eißfeldt geboren. Von 1986 bis 1995 absolvierte er am dortigen Helene-Lange-Gymnasium seine Schulausbildung, die er mit dem Abitur abschloss.
Seine musikalische Laufbahn startete Delay mit der Gruppe „Beginner“, die von 1991 bis 2003 noch „Absolute Beginners“ hieß. Zusammen mit dem Hip-Hop-Produzenten „Tropf“ bildete er außerdem die Hamburger Dub-Band „LaBoom“. Den Künstlernamen Jan Delay benutzt der Künstler hauptsächlich für seine Solo-Auftritte. Ansonsten nennt er sich auch Eizi Eiz oder Eißfeldt.
Zusammen mit einigen Musikern gründete Delay zu Beginn des Jahres 1987 ein eigenes Laber mit dem Namen „Eimbush“, das 2003 Insolvenz anmeldete.
Delay nahm mit der Gruppe „Sam Ragga Band“ das Album „Searching for the Jan Soul Rebels“
auf, in dem er unterschiedliche Musikstile miteinander vermischte. Das Album wurde von Matthias Arfmann produziert, der unter anderem auch das erste Album des Künstlers „Patrice“ sowie die ersten beiden Alben der Gruppe „Beginner“ produzierte. Im August 2006 entstand das zweite Soloalbum mit dem Titel „Mercedes-Dance“, das er mit seiner neuen Band „Disko No. 1“ und wieder mit Matthias Arfmann produzierte. Der Produzent „Tropf“ fungierte als Co-Produzent. Mit seiner Funkband „Disko No. 1“ arbeitete Jan Delay an Live-Auftritten und nahm 2007 für das Bundesland Hamburg am dritten „Bundesvision Song Contest“ teil, in dem er den zweiten Platz erreichte. Im Juli 2007 trat er dann bei „Live Earth“ auf.
Delay war auch als Synchronsprecher tätig. Beispielsweise lieh er in dem Film „Die Rotkäppchen-Verschwörung“ der Ziege Japeth seine Stimme. In „Ich – Einfach unverbesserlich“ synchronisierte er die Rolle des Vector. 2009 arbeitete Delay mit dem Radiosender „1Live“ zusammen, um für den Gewinner des sendereigenen Schulduells ein Konzert mit ca. 1.500 Schülern, Abiturienten und Lehrern zu geben.
Außerdem entstand in Zusammenarbeit mit Udo Lindenberg dessen Comeback-Album „Stark wie zwei“.
Das dritte Solo-Album mit dem Titel „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ entstand 2009. Wie sein zweites Album hatte es starke Funk- und Sou-Elemente. Das Album schaffte es auf den ersten Platz der deutschen Charts.
Für seine künstlerischen Arbeiten wurde Jan Delay mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er 2009 den Hamburger Musikpreis – HANS – in der Kategorie „Herausragende Hamburger Künstlerentwicklung“ und 2010 die gleiche Auszeichnung für die „Beste Produktion des Jahres“.
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Jan Delay Diskografie
2001 - Searching for the Jan Soul Rebels
2006 - Mercedes-Dance
2009 - Wir Kinder vom Bahnhof Soul
2014 - Hammer & Michel