Biografie James Blunt Lebenslauf Lebensdaten
James Blunt wurde am 22. Februar 1974 in Tidworth, Wiltshire, England als James Hillier Blount geboren. Er ist ein britischer Sänger und Songschreiber. Neben seinem Gesang kann er zusätzlich noch Gitarre, Klavier, Orgel, Marimba (Schlaginstrument, Familie der Xylophone) und Mellotron (Tasteninstrument) spielen.
Als Kind besuchte James Blunt die Elstree Schoole in Woolhampton, bevor er später zur Harrow School ging. Er bekam anschließend ein Stipendium für die Bristol Universität von der britischen Army gesponsert. Anschließend schloss er seine Ausbildung an der Royal Military Academy Sandhurst ab. Seine Familie kann auf eine lange Militärgeschichte zurückblicken, sein Vater war bei den British Army Air Corps. James Blunt stieg nach seiner Stelle als Offizier in der Leibgarde zum Captain auf und leistete seine Dienste im Kosovo, wo er das Lied „No Bravery“ schrieb. James Blunt wuchs also in einer komplett unmusikalischen Familie auf.
Nach seiner 4-jährigen Zeit bei der Army, welche er 2002 verließ, unterschrieb er ein Jahr später bei dem Plattenlabel EMI Music Publishing, wechselte jedoch kurze Zeit später zu Custard Records, dem Label von der ehemaligen 4 Non Blondes-Sängerin Linda Perry, welche auf ihn aufmerksam geworden war, und nahm sein erstes Album mit dem Titel „Back to Bedlam“ 2004 in Los Angeles auf. Das Album belegte einen Platz unter den Top 20 der Musikcharts. Die zweite Single „Wiseman“ von dem Album schaffte es auf Platz 44 der UK-Charts, nachdem er mit der ersten Single „High“ nicht so viel Erfolg hatte.
Im gleichen Jahr wurde ihm die Ehre zuteil, im Vorprogramm von einem gewissen Elton John aufzutreten. Auch mit seiner dritten Single „You´re Beautiful“ schaffte er endlich den ersehnten Durchbruch und positionierte sich innerhalb weniger Wochen auf dem ersten Platz der UK-Charts, nachdem er damit auf dem 12. Platz damit eingestiegen war. Das Lied wurde im Radio hoch und runter gespielt und so gelang ihm, mit seinem Album ebenfalls den ersten Platz zu belegen. Auch in Europa wurde der Song ein großer Hit im Sommer 2005. In den USA gelang ihm mit diesem Lied ebenfalls der große Durchbruch und er setzte sich damit an die Spitze der Billboard Hot 100.

Im Jahre 2005 bekam James Blunt einen MTV Europe Music Award als bester Newcomer verliehen. Ein Jahr später 2006 konnte sich der Sänger kaum vor Auszeichnungen retten, denn er bekam unter anderem zwei Brit Awards, einen Echo und den World Music Award in zwei Kategorien verliehen. Zusätzlich erhielt er fünf Grammy-Nominierungen.
2007 brachte der Künstler die Single „1973“ auf den Markt, die erste Auskopplung seines neuen Albums „All the lost Souls“, welches einen Monat später erschien. Sowohl die Single wie auch das neue Album schossen auf Platz 1 der Charts. In den deutschen Charts konnte sich das Album sogar ein Jahr lang ohne Unterbrechung halten. Zu dem Kinofilm „P.S. Ich liebe Dich“ steuerte er den Song „Same Mistake“ als Soundtrack bei, seine zweite Singleauskopplung des Albums.
Im Jahre 2008 erhielt er einen Echo als bester Künstler des Jahres und brachte sein Album „All the lost Souls“ als Deluxe Edition mit fünf zusätzlichen neuen Liedern heraus.
Bis heute wanderten etwa 12 Millionen Tonträger von dem Musiker über die Ladentische seit seiner Veröffentlichung seines ersten Albums „Back to Bedlam“. Dieses war in den 19 Ländern in den Top Ten zu finden, in elf Ländern von diesen schaffte er es auf Platz 1 und in fünf Ländern auf Platz 2. Und James Blunt kann stolz auf sich sein, denn er war seit neun Jahren der erste Sänger aus Großbritannien, dem es vergönnt war, in den USA den ersten Platz zu belegen. In vier Ländern erhielt das Album Platin und in drei Ländern Gold.
Privat war James Blunt nach einer 10-jährigen Beziehung mit dem tschechischen Model Petra Nemcova seit 2006 zusammen. Sie trennten sich aber im März 2007, da er angeblich fremdgegangen sein soll.


James Blunt Seiten, Steckbrief etc.
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Autogramm James Blunt Autogrammadtresse
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James Blunt Diskografie
2004 - Back to Bedlam
2007 - All the Lost Souls
2010 - Some Kind of Trouble