Biografie Glen Campbell Lebenslauf

Der US – Amerikaner Glen Cambell ist Gitarrist und einer der bekanntesten Interpreten des Country – Pop. Geboren am 22. April 1936in Delight, Arkansas, lernt er als Jugendlicher Gitarre spielen, autodidaktisch, ohne Noten lesen zu können.
Als Achtzehnjähriger geht er mit den „Western Wranglers“ auf Tournee, vier Jahre später zieht er nach Los Angeles und schafft es in wenigen Jahren, einer der begehrtesten Studiomusiker zu werden.
Er arbeitet erfolgreich mit Stars wie Elvis Presley, Frank Sinatra, Dean Martin, den Beach Boys und den Monkees, seine eigenen Alben und Singles, die er ab 1961 veröffentlicht, sind dagegen fast durchweg Mißerfolge.
Als die Beach Boys für ihre Tournee 1964/65 einen Ersatz für Brian Wilson suchen, kann Campbell problemlos einspringen: Er hat nicht nur das Repertoire der Band schon im Studio eingespielt, sondern kann auch die hohe Falsettstimme Wilsons singen.
Einen Vertrag als festes Bandmitglied lehnt er ab, denn er träumt nach wie vor von einer Karriere als Solist, zudem verdient er als Studiomusiker besser.
Der Erfolg als Solist kommt erst, nachdem er den Job als Studiomusiker an den Nagel gehängt hat.
1968 beginnt die Zeit seiner größten Hits ( „By the time I get to Phoenix“, „Wichita Lineman“, „Galveston“) und Erfolge.
Die überzeugende Moderation der „Smothers Brothers TV Show“ macht den Weg frei für seine eigene TV Show. Die „Glen Campbell Goodtime Hour“ wird bis 1972 einmal wöchentlich ausgestrahlt.

Anfang der 1970er Jahre, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, veröffentlicht Campbell seine Biografie, zahlreiche Hitsingles („Rhinestone Cowboy“, „Southern Nights“, „Sunflower“) und wirkt in einigen Filmen mit. Außerdem werden ihm zahlreiche Auszeichnungen verliehen, unter anderem vier Grammys.
Gegen Ende des Jahrzehnts dann der Absturz: Ausbleiben der Charterfolge, Depressionen, Drogenmissbrauch.
1989 ist Campbell clean und schafft es mit : „She`s gone, gone, gone“ wieder in die Top Ten der Charts. Ab da spielt er hauptsächlich Konzerte, dann 2002 das nächste Comeback mit einer Neuaufnahme von „Rhinestone Cowboy“.
2003 folgen mit einer Verhaftung wegen Trunkenheit am Steuer wieder Negativschlagzeilen und auch privat erlebt er Höhen und Tiefen. Als Vater von sechs Kindern ist Campbell mittlerweile in vierter Ehe verheiratet.

Autogramm Glen Campbell Autogrammadresse
n.n.v.
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Glen Campbell Diskografie
1962 - Big Bluegrass Special
1967 - Gentle on my Mind
1968 - Hey little One
1968 - By the Time I get to Phoenix
1968 - A new Place in the Sun
1968 - Wichita Lineman 
1969 - Galveston
1969 - Glen Campbell - Live 
1969 - This is Glen Campell
1970 - Try a little Kindness
1970 - Oh happy Day
1970 - The Glen Campbell Goodtime Album 
1971 - Glen Campbell's Greatest Hits
1971 - The last Time I saw her
1971 - Anne Murray/Glen Campbell
1972 - Glen Travis Campbell
1973 - I knew Jesus (before he was a Star
1974 - Reunion
1975 - Rhinestone Cowboy
1976 - Bloodline
1976 - 20 Golden Greats
1977 - The Best of Glen Campbell
1978 - Southern Nights
1978 - Live at the Royal Festival Hall
1978 - Basic
1981 - It's the World gone crazy
1983 - Old Home Town (1982)
1984 - Letter to Home (1984)
1985 - Just a Matter of Time (1985)
1987 - No more Night (1987)
1988 - Still within' the Sound of my Voice (1988)
1988 - Light Years (1988)
1990 - Walkin' in the Sun (1990)
1991 - Unconditional Love (1991)
1993 - Somebody like that (1993)
1994 - The boy in me (1994)
2001 - In Concert (2001) (mit The South Dakota Symphony)
2003 - 24 Songs of Faith, Hope & Love (2003)
2008 - Meet Glen Campbell (2008)