*1981 in Berlin
Der deutsche Schauspieler Sebastian
Zimmler wuchs in Berlin auf und
besuchte die Hochschule für
Schauspielkunst „Ernst-Busch“. Er
hatte zahlreiche Engagements an
Deutschlands Bühnen. So spielte er
2008 an der Berliner Schaubühne am
Lehniner Platz in Schillers „Die
Räuber“. Im gleichen Jahr war er in
„Schuld und Sühne“ bei den
Salzburger Festspielen als
Rasumichin zu sehen. In Pedro
Martins-Bejas Produktion „Berlin
Alexanderplatz“, die beim Festival
100° mit dem Jurypreis ausgezeichnet
wurde, war er als Franz Biberkopf
besetzt. Er wirkte in zahlreichen
Kinofilmen und Hörspielen mit.
Zimmler und Kollegen wurden 2014 mit
dem Rolf-Mares-Preis als beste
Darsteller in „Mobby Dick“
ausgezeichnet. Erstmals ging dieser
Preis hier an ein ganzes Ensemble.
Seit 2009/10 hat Zimmler am
Hamburger Thalia Theater ein festes
Engagement.