Biografie Sophie Schütt Lebenslauf

Die deutsche Schauspielerin Sophie Schütt wurde am 9. März 1974 geboren und wuchs in Hamburg auf. Schon im Jugendalter nahm sie Unterricht in Ballett und Stepptanz und sammelte in den frühen neunziger Jahren erste Schauspielerfahrungen als Ensemblemitglied von „Curry, Sand und Eigelb“, einer freien Theatergruppe, die unter anderem am Thalia-Theater, im Kulturzentrum Kampnagel Fabrik und in der Hamburger Kunsthalle auftrat. In dieser Zeit stand sie in Stücken wie Ferdinand Bruckners „Krankheit der Jugend“ oder „Ein Dreckstück“ in der Regie von Gunther Mierruch auf der Bühne.
Ihre außerordentlich erfolgreiche Karriere als beliebte Fernsehdarstellerin begann Sophie  Schütt im Jahr 1995, als sie ihr TV-Debüt in „Tatort – Mord hinterm Deich“ gab. Es folgten Rollen in Fernsehserien wie „Faust – Kinder der Straße“, „Alphateam – Die Lebensretter im OP“, „Ein Fall für Zwei“, „Adelheid und ihre Mörder – Die Liebesinsel“, „Unser Charly“ oder „Balko – Terror im OP“.
Zu dem allmählich wachsenden Bekanntheitsgrad der blonden Schauspielerin trug vor allem ihre erste Hauptrolle in dem Drama „Zerschmetterte Träume“ bei, in dem sie an der Seite von Hardy Krüger Jr. und Mark Keller zu sehen war. Im Jahr 1999 drehte sie im englischen Cornwall das TV-Melodram „Zeit der Erkenntnis“, die Verfilmung des gleichnamigen Buches der Schriftstellerin Rosamunde Pilcher. Im selben Jahr stand Sophie Schütt auch für die Komödie „Sieben Tage bis zum Glück“ an der Seite von Mirco Nontschew und Gregor Törzs vor der Kamera.
Spätestens seit der im Jahr 2000 von SAT.1 ausgestrahlten romantischen Komödie „Es geht nicht immer nur um Sex“ ist Sophie Schütt einem breiten Fernsehpublikum in Deutschland ein Begriff. Im selben Jahr drehte sie in Australien „1000 Meilen für die Liebe“, einen von ZDF produzierten Zweiteiler, in dem sie die Hauptrolle übernahm. Im Jahr darauf wurde sie für die Hauptrollen der ZDF-Serie „Kaufhaus – Alles unter einem Dach“ und des SAT.1-Films „Ein Millionär zum Frühstück“ engagiert.
Erste internationale Filmerfahrungen sammelte Sophie Schütt in einer kleinen Rolle in dem James-Bond-Film „Tomorrow Never Dies“ in der Regie von Roger Spottswood. Im Jahr 2003 stand sie an der Seite von Weltstars wie Peter Ustinov und Geraldine Chaplin für den Rosamunde-Pilcher-Film „Wintersonne“ in England vor der Kamera. Kurze Zeit später führte sie eine weitere Produktion nach Nizza, wo sie mit Iris Berben die SAT.1-Komödie „Reiche Witwen küssen besser“ drehte.
Durch ihren hohen Beliebtheitsgrad beschloss der Sender SAT.1, ein Format zu entwickeln, das den Namen der erfolgreichen Schauspielerin tragen sollte. Das Ergebnis wurde mit „Typisch Sophie“ eine Krimiserie, in der die Schauspielerin in insgesamt 18 Folgen eine allein erziehende Mutter mimte, die in einer Anwaltskanzlei beschäftigt ist und mit einem Detektiv und einem Anwalt auf unterhaltsame Verbrecherjagd geht. Für ihre überzeugende Darstellung erhielt sie Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis und die Romy.
Nach vielen weiteren erfolgreichen Produktionen wie „Himmel über Australien“, „Stadtgeflüster oder Sex nach 5“ oder der Inga-Lindström-Verfilmung „Vier Frauen und die Liebe“ bekam Sophie Schütt im Jahr 2011 ihr erstes Kind und zog sich daraufhin für zwei Jahre aus dem Schauspielgeschäft zurück. Mit den Produktionen „Nur mit Euch“, „Einmal Bauernhof und zurück“ und „16 über Nacht“ kehrte sie 2013 auf die deutschen Fernsehbildschirme zurück. Neben ihrer Schauspielkarriere engagiert sich Sophie Schütt für zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen wie PETA, World Vision und die Leukämie-Stiftung des Opernsängers José Carreras.


Sophie Schütt Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Autogramm Sophie Schütt Autogrammadresse

Movies Sophie Schütt Filme
1995 - Kinder des Satans
1995 - Stadtgespräch
1996 - Tatort – Mord hinterm Deich
1997 - Schwanger in den Tod
1997 - Trickser
1998 - Zerschmetterte Träume – Eine Liebe in Fesseln
1999 - Sieben Tage bis zum Glück
2000 - Wie angelt man sich seinen Chef?
2000 - Rosamunde Pilcher - Zeit der Erkenntnis
2000 - Es geht nicht immer nur um Sex
2000 - Paranoia
2001 - 1000 Meilen für die Liebe
2001 - Ein Millionär zum Frühstück
2001 - Die Explosion – U-Bahn-Ticket in den Tod
2002 - Verliebt auf Bermuda
2002 - Der Mann mit den grünen Augen
2002 - Der Augenblick der Begierde
2003 - Traumprinz in Farbe
2003 - Wintersonne
2004 - Schöne Witwen küssen besser
2005 - Ein Luftikus zum Verlieben
2006 - Himmel über Australien
2006 - Rosamunde Pilcher - Wiedersehen am Fluss
2007 - Wie angelt man sich seine Chefin?
2008 - Entführt – Ich hol dich da raus
2008 - Gefühlte XXS – Vollschlank & frisch verliebt
2008 - Kreuzfahrt ins Glück - Hochzeitsreise nach Madeira
2009 - Claudia, das Mädchen von Kasse 1
2010 - Auch lügen will gelernt sein
2010 - Rosamunde Pilcher - Wohin du auch gehst
2010 - Für immer Neuseeland
2010 - Lilly Schönauer – Wo die Liebe hinfällt
2010 - Sommerkleid und Anzug
2011 - Stadtgeflüster – Sex nach Fünf
2013 - Nur mit Euch!
2014 - 16 über Nacht!
2014 - Einmal Bauernhof und zurück