Biografie Marylin Monroe Lebenslauf Lebensdaten


Am 1. Juni 1926 wurde Marilyn Monroe mit dem bürgerlichen Namen Norma Jean Baker in Los Angeles geboren. Ihre Mutter war Gladys Pearl Mortenson, eine bekannte Filmcutterin.
Als schwer erziehbar, problematisch und psychisch galt Monroe schon in ihrer Kindheit und kam noch im Grundschulalter in eine Pflegefamilie, wo sie unter harter Regie und nach strengem christlichem Glauben erzogen wurde. Zuwendung fand sie ausschließlich bei ihrem damaligen Hund.
Mit sieben Jahren kehrte sie in ihr Elternhaus zurück, und der Hund, den sie nicht mitnehmen durfte, wurde erschossen. Marilyns Mutter erkrankte im selben Jahr an Depressionen und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Marilyns neue Pflegefamilie waren die Eltern von Grace McKee, ihrer Jugendfreundin. Da Monroe jedoch als Waise galt, wurde sie in einem Kinderheim untergebracht. Die Freundschaft zwischen ihr und ihrer Freundin Grace blieb dennoch bestehen, und Monroe kehrte nach zwei Jahren zu deren Familie zurück. Von ihrem Pflegevater wurde Marilyn im Alter von zwölf Jahren missbraucht und wurde aufgrund dessen bei einer entfernten Tante aufgenommen. Als diese erkrankte, musste Monroe wieder zurück in die vorherige Pflegefamilie.
Die Schule beendete sie als Fünfzehnjährige mit dem Highschool-Abschluss. Ein Jahr später, als Sechzehnjährige, heiratete sie James Dougherty, anderenfalls wäre sie entweder erneut in einem Heim oder in ihrer alten Pflegefamilie untergekommen, da sie die Volljährigkeit noch nicht erreicht hatte, aber ein Heim beziehungsweise die Pflegefamilie für sie nicht mehr in Frage kamen. Ihr Mann wurde 1943 zum Kriegsdienst eingezogen und Marilyn verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Fabrikarbeiterin.
Marilyn Monroe wurde für Propaganda-Fotoaufnahmen für die die Armee ausgewählt. Sinn und Zweck dieser Aufnahmen war, amerikanische Frauen zu repräsentieren, deren Männer zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Monroe kam mit diesen Aufnahmen an, die Zeit war ihre Gunst und so folgte eine komplette Bilderserie von ihr in einer Armeezeitschrift. Diese Bilderserie war ihr erster großer Erfolg, ihr eifersüchtiger Ehemann jedoch hielt davon wohl nichts. Marilyn jedoch fühlte sich bestätigt und bewarb sich deshalb 1945 als Fotomodell. Ihre dunkelbraunen Haare ließ sie, dem Wunsch der Agentur gemäß, strohblond färben und erhielt Unterricht im Laufen und Posen. Sie wurde in nur wenigen Wochen das gefragteste Model ihrer damaligen Agentur. Seinerzeit lächelte sie von zahlreichen Titelblättern und Zeitschriften ihr amerikanische Heimat noch unter ihrem bürgerlichen Namen Norma Jean an.
Ihre Ehe wurde 1946 geschieden, und zwei Jahre später nahm 20th Century Fox sie unter Vertrag. Ihren Namen hielt die Filmagentur für nicht „starfähig“ und so entschied man sich, dass Norma Jean den Mädchennamen ihrer Mutter annehmen solle. Entgegen ihrer Erwartungen und Hoffnungen brachte ihr der Zweijahresvertrag lediglich zwei Nebenrollen in zwei Filmen ein.
1949 erhielt sie bei Columbia ihre erste Hauptrolle in dem Film „Ladies of the Chorus“, in welchem sie auch den Gesangspart übernahm. Marilyn ließ sich für ihren damaligen Freund Hyde sowie für weitere Arbeiten an Kinn und Nase operieren und stand ab dem Jahr 1951 erneut für 20th Century Fox vor der Kamera. Dieses Mal hatte sie einen Siebenjahresvertrag, und, wie zu dieser Zeit typisch, wurden mit Monroe zahlreiche Themengebiete verfilmt.
In „Niagara“ hatte sie 1953 den ersten großen Erfolg und noch im selben Jahr gelang ihr der internationale Durchbruch mit „Wie angelt man sich einen Millionär“ sowie „Blondinen bevorzugt“. In diesen Filmen avancierte sie zum amerikanischen Sexsymbol. Monroe spielte zwar Hauptrolle und der Film spielte der Produktionsfirma Millionen ein. Aber trotzdem erhielt sie die von 20th Century Fox niedrige Gage für eine Hauptrolle, was zurückzuführen war auf ihr schlechtes Management.
Marilyn Monroe heiratete 1954 Joe DiMaggio. DiMaggio war zwölf Jahre älter als Marilyn und hatte sich als Baseballstar einen Namen gemacht. Ihr neuer Ehemann litt jedoch unter ihrer Popularität. In „Das verflixte siebte Jahr“ spielte die berühmte Szene, in welcher ihr weißes Kleid hochgeweht wurde vom Wind eines U-Bahnschachtes. Noch im selben Jahr wurde ihre Ehe erneut geschieden.
Nachfolgend zog sie für ein Jahr nach New York, um an den Actors Studios Schauspielunterricht zu nehmen. Dort schloss sie mit Lee Strasberg, einen Schauspiellehrer sowie dem Autor Arthur Miller Bekanntschaft. Nachdem sie ihren Unterricht beendet hatte, kehrte sie nach Hollywood zurück, wo sie für „Bus Stop“ vor der Kamera stand. Dieser Film brachte ihr erstmals lobende Filmkritiken ein.
1956 heiratete sie Millers und gründete mit dessen Unterstützung die „Marilyn Monroe Productions“, welche nach kurzer Zeit „Der Prinz und die Tänzerin“ drehte. Monroes Gemütszustand verschlechterte sich, ihr zweites Wunschkind starb bei einer Fehlgeburt. Marilyn Monroe wurde depressiv und begab sich bei Anna Freud, einer Kinderpsychologin, in Behandlung.
„Machen wir’s in Liebe“ entstand im Jahr 1960 mit Yves Montand in einer der Hauptrollen. Monroe hatte zudem mit ihm eine kurze Affäre, war allerdings zu dieser Zeit schon von Tabletten abhängig, die sie morgens zum Aufputschen und abends zum Schlafen einnahm. Die Nebenwirkungen und ihre Folgen waren, wie nicht anders zu erwarten, Gedächtnisverlust und Müdigkeit sowie Stimmungsschwankungen. 1960 zerbrach auch ihre Ehe mit Arthur Miller, nachdem dieser ihr einen Seitensprung gestanden hatte. Marilyn wurde daraufhin erneut von ihrer Analytikerin stationär in eine Nervenheilanstalt eingewiesen.
DiMaggio, ihr zweiter Ehemann, baute sie in den folgenden Monaten wieder auf. Monroe schloss über die Freundschaft zu dem damaligen Präsidenten John F. Kennedy, mit welchem ihr ein Verhältnis unterstellt wurde, mit dessen jüngerem Bruder Robert F. Kennedy Bekanntschaft.
Mit „Misfits – nicht gesellschaftsfähig“ im Jahr 1961 drehte sie ihren letzten Film und begann im Jahr 1962 mit den Dreharbeiten zu „Somethings Got to Give“, in welchem Dean Martin eine Hauptrolle spielte. Wie bereits früher war sie auch jetzt kaum imstande, ihren Text über wenige Minuten zu behalten, was die anderen Beteiligten einer regelrechten Nervenprobe unterzog.
„Something’s Got To Give“, ihr letzter Film, wurde nicht mehr beendet. Marilyn Monroe wurde in der Nacht von dem 3. auf den 4. August 1962 in ihrem Haus in Brentwood bewusstlos aufgefunden. Aufgrund eines Notrufs ihrer Haushälterin, welche sie fand, kam Monroe in das Krankenhaus von Los Angeles. Am 5. August 1962 wurde sie für tot erklärt.
Marilyn Monroe ist auch heute noch ein Begriff und wird auch nach so langer Zeit immer noch gerne imitiert. Zu ihr passte irgendwie das Image eines blonden Dummchens, was nicht abwertend gemeint sein soll. Sie war das, was man als eine schöne Frau bezeichnen kann. Die Gerüchte um ihren Tod sind heute noch am brodeln. Es existierten und existieren drei Varianten: entweder war es ein Unfall, Selbstmord oder Mord. Die ganze Wahrheit wird man wohl nie erfahren.
Bilder Marylin Monroe Poster Fotos Wallpaper Kunstdrucke etc.
     

Marylin Monroe Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.r>
Filmmusik Marilyn Monroe Diskografie
1947 - Anyone Can See I Love You und Every Baby Needs a Da-Da-Daddy
1950 - im Chor Oh! What a Forward Young Man You Are
1953 - Kiss
1953 - Diamonds Are a Girl's Best Friend
1953 - Bye Bye Baby
1954 - Kiss
1954 - Do it Again
1954 - Diamonds Are a Girl's Best Friend
1954 - Down in the Meadow, I'm Gonna File My Claim, One Silver Dollar und River of No Return
1954 - Heat Wave, Lazy, After You Get What You Want You Don't Want It
1954 - A Fine Romance, She Acts Like a Woman Should
1954 - You'd Be Surprised
1955 - Chopsticks
1956 - That Old Black Magic
1957 - I Found a Dream
1959 - I Wanna Be Loved by You
1959 - I'm Through with Love
1959 - Running Wild
1960 - My Heart Belongs to Daddy
1962 - Happy Birthday, Mr. President und
1962 - Thanks for the Memory
Marylin Monroe Filme
1947 - The Shocking Miss Pilgrim
1947 - Dangerous Years
1948 - You Were Meant for Me
1948 - Scudda Hoo! Scudda Hay!
1948 - Green Grass of Wyoming
1948 - Ich tanze in dein Herz
1949 - Love Happy
1950 - Asphalt-Dschungel
1950 - Der einsame Champion
1950 - Rollschuhfieber
1950 - Alles über Eva
1951 - Hometown Story
1951 - As Young as You Feel
1951 - Love Nest
1951 - Let’s Make It Legal
1952 - Versuchung auf 809
1952 - Vor dem neuen Tag
1952 - Wir sind gar nicht verheiratet
1952 - Liebling, ich werde jünger
1952 - Vier Perlen
1953 - Niagara
1953 - Blondinen bevorzugt
1953 - Wie angelt man sich einen Millionär?
1954 - Fluß ohne Wiederkehr
1954 - Rhythmus im Blut
1955 - Das verflixte 7. Jahr
1956 - Bus Stop
1957 - Der Prinz und die Tänzerin
1959 - Manche mögen’s heiß
1960 - Machen wir's in Liebe
1961 - Misfits – Nicht gesellschaftsfähig
1962 - Something's Got to Give