Biografie Katharina Schüttler
Lebenslauf Lebensdaten
Die Welt der Katharina Schüttler war schon von
Kindheit an von Film, Fernsehen und Theater geprägt.
Der Spross einer Theaterfamilie wurde am
20. Oktober
1979 in Köln geboren und konnte bereits mit elf
Jahren ihr Schauspieltalent in ersten Rollen
verschiedener Film- und Fernsehproduktionen unter
Beweis stellen. Nach dem Abitur studierte sie an der
Hochschule für
Musik und Theater in Hannover, an der
sie 2003 ihren Abschluss machte. Ihre erste
erfolgreiche Titelrolle spielte sie 2002 in der
deutschen Uraufführung des Theaterstücks „Lolita“.
Für ihre schauspielerische Leistung als ungewollt
Schwangere in "Sophiiiie!“ erhielt Katharina
Schüttler 2002 den deutschen Förderpreis und 2006
von Studio Hamburg den Günther-Strack-Fernsehpreis.
Eine ihrer wichtigsten Rollen war die Darstellung
der Henrik-Ibsen-Figur Hedda Gabler in dem
gleichnamigen Stück, für die sie zur besten
Schauspielerin des Jahres 2006 gewählt wurde.
Niemals vorher wurde diese Auszeichnung an eine so
junge Person verliehen. Im selben Jahr erhielt sie
für die gleiche Rolle den erstmals verliehen
Faust-Theaterpreis. Den Auszeichnungen folgten
Hauptrollen. Ein Umstand, den Katharina Schüttler
als Bürde empfand, die sie aber hervorragend zu
tragen wusste. Bis 2007 spielte sie in Berlin in dem
Sarah-Kane-Theaterstück „Zerbombt“ an der Seite von
Ulrich Mühe und Thomas Thieme. Die Darstellung der
geistig zurückgebliebenen Cate war ihr auf den Leib
geschrieben, denn besonders in radikalen Rollen
konnte sie ihr schauspielerisches Können voll
entfalten. Gerade Personen, die aufgrund widriger
Umstände innerlich zerrissen sind, liegen ihr. Dabei
scheint die Rolle von ihr Besitz zu ergreifen, was
die Schauspielerin bis zu einer gewissen Grenze auch
zulässt, ohne jedoch ihre eigene Persönlichkeit zu
verlieren. Aber auch für leichte Stoffe hat die
Schauspielerin immer ein Türchen offen.
2009 spielte sie mit
Matthias Schweighöfer in dem
Fernsehfilm „Mein Leben-Marcel Reich-Ranicki“ mit.
Für ihre Leistung in dem Kinofilm „Es kommt der Tag“
wurden ihr 2010 der Ulrich-Wildgruber-Preis und der
Bayerische Filmpreis als beste Nebendarstellerin
verliehen.
2013 war Katharina Schüttler in dem ZDF-Dreiteiler
„Unsere Mütter, unsere Väter“ zu sehen.
Schüttler hat eine Tochter und ist mit dem Regisseur
Till Franzen verheiratet.
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