Biografie Julia Richter Lebenslauf Lebensdaten

Die am 14. August 1970 geborene Berlinerin Julia Richter stand bereits mit sieben Jahren auf der Bühne und spielte etwa zehn Jahre lang Sprechrollen im Kinderensemble des Friedrichstadtpalasts. Ihre Schauspielausbildung am Theaterverein „Neunzehn-Neunzig“ e. V. schloss sie 1993 nach einem Jahr mit der Bühnenreifeprüfung ab. Im Anschluss wurde sie für drei Staffeln in der ZDF-Serie „Freunde fürs Leben“ engagiert, in der sie die Rolle der Julia Talbach übernahm. Ihr Spielfilmdebüt gab sie 1994 unter der Regie von Alexander Scherer als lesbische Kati in der Coming-out-Komödie „Kommt Mausi raus?!“. Es folgten zahlreiche Fernsehengagements, unter anderem in den Krimireihen „Tatort“ oder „Polizeiruf 110“. In der ARD-Vorabendserie „Heiter bis tödlich – Hauptstadtrevier“ spielt sie seit 2012 die Leiterin der Polizeidirektion Frau Schiller. Aber auch für das Kino wurde die vielseitige Darstellerin bereits entdeckt. 2011 stand sie an der Seite von Uwe Steimle in „Sushi in Suhl“, wofür sie 2012 beim Hessischen Filmpreis in der Kategorie Beste Schauspielerin nominiert wurde.
Bereits 1996 erhielt die talentierte Darstellerin für ihre Rolle als Julia in "Romeo und Julia" bei den Festspielen in Bad Hersfeld den Hersfeldpreis. Der Kurzfilm „Raju“, in dem Richter die Adoptivmutter eines indischen Waisenkinds verkörpert, erhielt zahlreiche internationale Preise und hat 2011 den Oscar in Bronze beim Student Academy Award gewonnen, einer der wichtigsten Filmpreise für Kurzfilme.
Die Schauspielerei allein reichte Julia Richter aber nicht aus. Ihr Regiedebüt gab Julia Richter 2010 mit dem Kurzfilm „Festes Froh“, bei dem sie auch das Drehbuch schrieb.
In Phasen ohne Theater- oder Fernsehangebote doziert Julia Richter an der Starter Schauspielschule in Berlin und arbeitet als Sprecherin für Rundfunk oder Hörspiele.

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