Biografie Jennifer Connelly Lebenslauf Lebensdaten

Der US-amerikanischen Schauspielerin Jennifer Connelly gelang die nicht häufige Entwicklung vom, vor allem wegen seiner Attraktivität bekannten Foto-Modell, zur auch vom Bildungsbürgertum als seriöse Interpretin psychologisch schwieriger Persönlichkeiten akzeptierten Filmschauspielerin. Für ihre Leistung wurde sie unter anderem mit dem Oscar ausgezeichnet.
Jennifer Lynn Connelly wurde am 12. Dezember 1970 in dem 5000-Einwohner-Städtchen Cairo in den etwa 120 km nördlich von New York City gelegenen Catskill Mountains als Tochter von Ilene und Gerard Connelly geboren. Der 2008 gestorbene Vater war Textilunternehmer. Tochter Jennifer verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit in einem gutbürgerlichen Viertel des New Yorker Stadtbezirks Brooklyn und besuchte dort in Brooklyn Heights die besonderes Schwergewicht auf Kunsterziehung legende Privatschule Saint Ann´s School.
Mit zehn Jahren wurde die schwarzhaarige und grünäugige Schülerin von einem Bekannten ihres Vaters als Fotomodell entdeckt und erschien seitdem regelmäßig in Modezeitschriften. Zunächst präsentierte sie Kindermode, später Teenie-Mode. Mehrmals war sie Cover-Model des Teen-Mode-Magazins „Seventeen“. Auch hatte sie einige Engagements im Werbefernsehen.
1984 hatte Jennifer Connelly ihren ersten Filmauftritt. In der kleinen Rolle als jugendliche Tänzerin „Deborah Gelly“ überzeugte sie in Sergio Leones Erfolgs-Saga „Es war einmal in Amerika“ („Once Upon a Time in America“). Im Jahr darauf erhielt sie bereits eine Hauptrolle. In dem, von der Kritik als „langweiliges Machwerk“ zerrissenen, italienischen Horror-Thriller „Phenomenia“ (Regie - Dario Argento) mimte sie eine schlafwandelnde Mordzeugin. Es folgten weitere Rollen in wenig gelungenen und nur mäßig erfolgreichen Mainstream-Produktionen (u. a. 1991 „Rocketeer – Der Raketenmann“). Zwischen 1988 und 1989 studierte Jennifer Connelly

Englisch an der Yale University, wechselte 1990 zum Fach Drama nach Stanford. Sie brach im selben Jahr das Studium ab, um sich auf ihre Kino-Karriere zu konzentrieren.
Nach den Flops in ihrer Anfangszeit als Schauspielerin begann sie sich Anfang der 1990er Jahre in anspruchsvollen Produktionen den Ruf einer exzellenten Darstellerin aufzubauen. So brillierte sie 1996 in der Nebenrolle der „Allison Ponds“ an der Seite von Melanie Griffith und Nick Nolte in dem düsteren Thriller „Nach eigenen Regeln“ („Mulholland Falls“) (Regie - Lee Tamahori) und 1997 als Partnerin von Joaquin Phoenix in dem Sozialdrama „Die Abbotts“ (Regie - Pat O´Connor). Ihren endgültigen Durchbruch schaffte Jennifer Connelly als „Marion Silver“ in der Drogen-Roman-Verfilmung „Requiem for a Dream“ (Regie - Darren Aronofsky, 2000) und 2001 an der Seite von Russell Crowe als „Alicia Nash“ in der Mathe-Genie-Geschichte „A Beautiful Mind“ (Regie - Ron Howard). Ihr intensives Spiel in diesem Film wurde 2002 mit dem Oscar sowie dem Golden Globe für die „Beste Nebendarstellerin“ gewürdigt. Es folgten weitere große Produktionen, neben denen sie auch gelegentlich wieder als Model (Revlon, Balenciaga 2008, Shiseido 2011) für Modekampagnen zur Verfügung stand.

Jennifer Connelly privat

1997 bekamen Jennifer Connelly und ihr damaliger Lebensgefährte, der Fotograf David Dugan, Sohn Kai.
Bei den Dreharbeiten zu „A Beautiful Mind“ lernte Jennifer Connelly den britischen Schauspieler Paul Bettany (geb. 1971) kennen, der den Part des „Charles Hernan“ übernommen hatte. 2003 heirateten die beiden Schauspieler. Im selben Jahr kam der gemeinsame Sohn Stellan auf die Welt. Tochter Agnes Lark folgte 2011.
Die sozial und politisch engagierte Jennifer Connelly setzte ihre Popularität unter anderem als Botschafterin für Amnesty International und für die „Save The Children“-Organisation ein.
Jennifer Connelly Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v. - Die offizielle Jennifer Connelly Homepage
Autogramm Jennifer Connelly Autogrammadresse
n.n.V
Movies Jennifer Connelly Filme
1984 - Es war einmal in Amerika
1985 - Phenomena
1985 - Sieben Minuten im Himmel
1986 - Die Reise ins Labyrinth
1988 - Étoile
1988 - Some Girls
1990 - Hot Spot – Spiel mit dem Feuer
1991 - Kevins Cousin allein im Supermarkt
1991 - Rocketeer – Der Raketenmann
1993 - The Heart of Justice
1994 - Von Liebe und Schatten
1995 - Higher Learning – Die Rebellen
1996 - Nach eigenen Regeln
1996 - Personal Affairs
1997 - Die Abbotts – Wenn Haß die Liebe tötet
1998 - Dark City
2000 - Waking The Dead
2000 - Requiem for a Dream
2000 - Pollock
2001 - A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn
2003 - Hulk
2003 - Haus aus Sand und Nebel
2005 - Dark Water – Dunkle Wasser
2006 - Little Children
2006 - Blood Diamond
2007 - Ein einziger Augenblick
2008 - Tintenherz
2008 - Der Tag, an dem die Erde stillstand
2009 - Creation
2009 - Er steht einfach nicht auf Dich
2009 - #9 (9)
2010 - Virginia
2011 - Dickste Freunde
2011 - Wer’s glaubt, wird selig
2012 - Love Stories
2014 - Winter’s Tale
2014 - Noah