Biografie Isabella Parkinson
Lebenslauf Lebensdaten
Die brasilianische Schauspielerin, die in
Deutschland lebt und arbeitet, Isabella Parkinson,
wurde am
2. Januar 1970 in Rio de Janeiro geboren.
Sie absolvierte ein Schauspielstudium in ihrer
Heimat. Mit 19 Jahren verließ sie Brasilien und ging
nach New York, wo sie am Lee Stratberg Teatre and
Film Institute und am Shakespeare Studio ihre
Ausbildung vollendete. Dort lernte sie den
österreichischen Schauspieler und Regisseur Thomas
Reisinger kennen und lieben, heiratete ihn und ging
mit ihm zusammen nach Wien. Als nach zwei Jahren die
Ehe scheiterte ging Isabella Parkinson 1993 nach
Berlin und fand ein Engagement an der Berliner
Volksbühne. 1994 bekam die Schauspielerin erstmals
eine Rolle in dem Film „Hotel Interim“. 1997 war
Parkinson in dem Thriller „Die Apothekerin“ als
betrügerische Haushälterin Margot Krosmansky an der
Seite von Katja Riemann, Jürgen Vogel und Richy
Müller zu sehen. Auch im Film „Das merkwürdige
Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur
Paarungszeit“ spielte sie mit. Ihren Durchbruch als
Film-und Fernsehschauspielerin hatte Isabella
Parkinson jedoch mit dem 1997 erschienenen
Doko-Drama „Todesspiel“. Sie brillierte in der Rolle
einer palästinensischen Terroristin, die bei der
Entführung der Lufthansamaschine „Landshut“ 1977
dabei war. Sehr erfolgreich war die Schauspielerin
auch in der Fantasy-Komödie „Verhexte Hochzeit“
(2002) Unter der Regie von Kaspar Heidelbach stand
sie gemeinsam mit Anna Loos und Markus Knüfken vor
der Kamera und gab als Zauberin Emily eine Probe
großer Schauspielkunst. Es folgten mehrere Rollen im
„Tatort“, ein Film mit dem Titel „Annas Albtraum
kurz nach 6" und 2009 eine sehr interessante Rolle
in einer Folge von „Polizeiruf 110“. Im Film
„Falscher Vater“ spielte Parkinson eine Iranerin,
deren Mann einem Verbrechen zum Opfer fällt.
Privat lebt die Brasilianerin gemeinsam mit ihrem
Lebensgefährten und ihrer 10-jährigen Tochter (aus
der Beziehung mit dem Schauspieler Benjamin Sadler)
in Berlin.
Isabella Parkinson
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