Biografie Emily Procter Lebenslauf Lebensdaten

Die US-amerikanische Schauspielerin Emily Procter wurde am 8. Oktober 1968 im Bundesstaat North Carolina geboren und nach ihrer Geburt adoptiert. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als sie zwei Jahre alt war, beteiligten sich jedoch beide zu gleichen Teilen aktiv an ihrer Erziehung. Schon im Kindesalter träumte Emily Procter von einer Karriere als Schauspielerin, obwohl sie gänzlich ohne Fernsehen aufwuchs. Sie besuchte in der Bundeshauptstadt Raleigh die High School, bevor sie an der East Carolina University ein Studium in den Fächern Journalismus und
Tanz aufnahm, da sie an der Fakultät für Theaterwissenschaft keinen Platz mehr bekam. Noch während ihrer Ausbildung am College wurde sie in Greenville als Moderatorin einer Wettersendung des lokalen, zur CBS gehörenden TV-Senders WNCT engagiert. Schon nach kurzer Zeit realisierte sie, den falschen Beruf gewählt zu haben und versuchte sich als Journalistin, gab aber auch diese Tätigkeit bald wieder auf. Nach ihrem Collegeabschluss im Jahr 1991 zog sie kurzzeitig in Erwägung, sich in New York niederzulassen, übersiedelte jedoch auf Anraten der ebenfalls in Raleigh geborenen Schauspielerin Sharon Laurence nach Los Angeles.
In Hollywood nahm sie zwei Jahre lang intensiven Schauspielunterricht, den ihr Vater finanzierte. Um sich in Los Angeles über Wasser zu halten, nahm sie jeden kleinen Schauspieljob an, der ihr angeboten wurde. Nach zahlreichen Statistenauftritten wurde sie im Jahr 1992 am Filmset der Dreharbeiten von Billy Crystals Komödie „Der letzte Komödiant - Mr. Saturday Night“ von einem Produzenten entdeckt und erhielt daraufhin ihre erste Sprechrolle in der Fernsehserie „Great Scott!“ mit Tobey Maguire in der Hauptrolle. Es folgten zahlreiche lukrative Auftritte in Werbespots für Marken wie Maxwell House, Budweiser und Pepsi. Darüber hinaus spielte sie in den frühen neunziger Jahren zahlreiche Nebenrollen in TV-Produktionen wie „Renegade“, „Lois & Clark: The New Adventures of Superman“ und der beliebten Sitcom „Friends“. Im Jahr 1995 wurde Emily Procter für eine Nebenrolle in Mike Figgis preisgekröntem Drama „Leaving Las Vegas“ mit Nicolas Cage und Elizabeth Shue engagiert. Nach einem Auftritt in „Jerry Maguire – Spiel des Lebens“ mit Tom Cruise bekam sie im Jahr 1997 ihre erste Hauptrolle in dem von HBO produzierten TV-Film „Breast Men“ an der Seite von David Schwimmer. Es folgten Auftritte in Filmen wie „Forever Fabulous“, „Body Shots“ und „Family Plan“. Ihren endgültigen Durchbruch feierte Emily Procter erst im Jahr 2000, als sie in der vielfach ausgezeichneten Fernsehserie „The West Wing- Im Zentrum der Macht“ an der Seite von Martin Sheen die Rolle der Ainsley Hayes verkörperte. Im Jahr 2002 verließ sie das Ensemble, da ihr die Rolle der Waffenspezialistin Calleig Duquesne in der höchst erfolgreichen Krimiserie „CSI: Miami“ angeboten wurde, die zu ihrem internationalen Durchbruch führte.
Seit 2008 ist Emily Procter mit dem Musiker, Produzenten, Bassisten und Komponisten Paul Bryan liiert, von dem sie im Dezember 2010 im Alter von 42 Jahren eine Tochter und ihr gleichzeitig erstes Kind bekam.
Emily Procter Autogrammadresse
n.n.v
Emily Procter Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v.
Emily Procter Filme
1995 - Friends
1995 - Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark
1995 - Leaving Las Vegas
1995 - Fast Company
1996 - Jerry Maguire – Spiel des Lebens
1996 - Crosscut
1997 - The Breast Man
1997 - The Dukes of Hazzard - Reunion!
1997 - The Girl Gets Moe
1998 - Die verrückte Kanone
1999 - Kingdom Come
1999 - Detroit Rock City
1999 - Forever Fabulous
1999 - Body Shots
1999 - Der große Mackenzie
1999 - Das Mädchen und der Fotograf
2000 - Gefangen in eisigen Tiefen
2000–2006 - The West Wing – Im Zentrum der Macht
2002–2012 - CSI - Miami
2006 - Big Mama’s Haus 2
2008 - Turnover
2010 - Barry Munday
2013 - White Collar