Biografie Toto Bandhistorie, Members

Die ersten Erfolge
Nachdem Jeff Porcaro (* 1. April 1954) und David Paich (* 25. Juni 1954) schon in einer High-School-Band zusammen gespielt hatten, entschlossen sie sich 1976 dazu eine eigene Band zu gründen. Dazu stießen im Verlauf noch Steve Lukather  (* 21. Oktober 1957), Bobby Kimball (* 29. März 1947), David Hungate und Steve Porcaro (* 2. September 1957). Wie genau es zu dem Namen „Toto“ kam ist bis heute umstritten. 1977 nahm die frisch gegründete Band ihr erstes Album auf. Die Scheibe „Toto“ wurde mit einem Grammy als bester Newcomer ausgezeichnet und verkaufte sich annehmbar. Zwei Jahre später erschien das zweite Album „Hydra“ in den Läden. Der darauf enthaltene Hit „99“ begeisterte ein weites Publikum. Die Band konnte nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen und auch das 1981 veröffentlichte Album „Turn Back“ erfreute sich eher mäßiger Popularität. Erst 1982 schafften es die Sechs mit „Toto IV“ zu weltweiter Bekanntheit. Das Erfolgsalbum brachten in mehreren Ländern Platin ein und besonders in Deutschland wurde ausgedehnt zu „Rosananna“ und dem Klassiker „Africa“ getanzt. Insgesamt gab es sechs Grammys für das Album.

Höhen und Tiefen
Obwohl eine Welttournee geplant war, stieg der Bassist David Hungate aus der Band aus und wurde durch den dritten Porcaro-Bruder Mike ersetzt. Das Gefüge der Band wurde immer instabiler und nachdem auch Bobby Kimball 1984 die Gruppe verließ, wurden seine Nachfolger bis 1990 mehrfach ersetzt. Auch wenn Steve Porcaro an der Welttournee teilnahm, verließ er offiziell schon vorher die Band. Die in dieser Zeit entstandenen Alben „Isolation“, „Fahrenheit“, The Seventh One und „Past To Present“ verkauften sich dennoch gut und erhielten wieder internationale Auszeichnungen. 1992 stirbt Urgestein Jeff Porcaro. „Toto“ stand gerade vor der Veröffentlichung des neuen Albums „Kingdom of Desire“. Man entschied sich aber zum Weitermachen und zur Unterstützung trat Simon Phillips ((* 6. Februar 1957) der Band bei. Die Folgealben „Absolutly Live“ und „Tambu“ brachten zwar auch Gold-Ehrungen, waren aber nicht zu vergleichen mit „Toto IV“. Auch das 1998 erschienene Jubiläumsalbum „Toto XX“ verkaufte sich verhalten.

Freudiges Wiedersehen
Noch im selben Jahr stieg auch Bobby Kimball wieder in die Band ein und begleitete sie 1999 auf ihrer Welttour. 2002 erschien das Album „Through the Looking Glass“. Weitere Einnahmen hatte die Band durch die Publikation ihrer Live-Mitschnitte von Konzerten. Gerade in Asien kam „Toto“ gut an. 2005 stieg Keyboarder Gred Phillinganes ins Boot der Band und das Album „Falling“ entstand. Es folgten weite Tourneen und Live-DVDs. 2009 wurden alle Gründungsmitglieder – außer Bobby Kimball – in die Musicians Hall of Fame aufgenommen.


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Toto Discografie
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