Biografie Linkin Park Bandhistorie


Linkin Park gründeten sich 1996 in Los Angeles/USA. Die Jungs selbst wollten sich bis heute in Sachen Musikrichtung nicht wirklich festlegen lassen: sie bewegen sich aber im Bereich des Nu-Metals – mit Elementen aus dem Hip-Hop, Rock und auch Elektro-Pop. Die Band gehört übrigens zu den bekanntesten und vor allem bestverkauften der derzeitigen Musikszene. Linkin Park, das sind: Rob Bourdon (Schlagzeug/*20.01.1979) – Brad Phillip Delson (E-Gitarre/*01.12.1977) – David Michale Farrel (Bass/*08.02.1977) - Joseph Hahn (DJ/*15.03.1977) - Michael Kenji Shinoda (Gesang/Rap/*11.02.1977) und Shouter Chester Bennington (*20.03.1976/Arizona). Sie nannten sich 1996 noch Xero und kamen erst 1999 zu dem Bandnamen Linkin Park (das ist Slang für „Lincoln Park“). Interessant ist die Rob Halford Beschreibung, dass der Sound von Linkin Park dem Pubertätsfrust der Jungs & Mädels mächtig Luft macht. Die Songs sind aggressiv – haben Teenager-Angst und Außenseiter-Sein als Themen – und das kommt an, weltweit! Linkin Park verarbeiten genau die Themen in ihrer Musik, die gerade angesagt ist. Kaum hatten sie sich 1999 in Linkin Park umbenannt, meldete sich auch schon Warner Brother mit einem Plattenvertrag. Die Jungs nahmen dankend an – ihre erste Single „One Step Closer“ wurde gleich ein riesen Erfolg. Die Platte lief schon einige Wochen vor der offiziellen Veröffentlichung in der Heavy-Rotation der vielen US-Radiosender. Gleichzeitig wurde der Song auch Soundtrack von dem Film „Das Experiment“. Auch das Album „Hybrid Theory“ stieg in die Top 20 der Billboard-Charts ein und wurde nach nur drei Wochen vergoldet!
Erste Erfahrungen mit einem großen Publikum machten sie als Vorband von den Deftones. Im Sommer 2001 fand sich die zweite Single „Crawling“ in den deutschen Charts auf Platz 14 – damit hatten sie sich ihre erste Europa Headliner-Tour erkämpft. Linkin Park sollte gleich auf den großen Festivals spielen – doch Chester Bennington machte dem ganzen einen Strich durch die Rechnung: er hatte eine Fehlfunktion des Zwerchfells und fiel von heute auf morgen ganz aus. Damit mussten Termin bei Rock am Ring und Rock im Park abgesagt werden. Nach einer gelungenen OP konnte er wieder auf die Bühne. Übrigens: allein ihr Album „Hybrid Theory“ verkaufte sich über 15 Millionen Mal! Das schaffen noch nicht einmal eingesessene Profis im Musikbusiness. Wahnsinn! 2002 kam die zweite LP „Reanimation“ auf den Markt – viele Songs waren in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern/Rappern entstanden. Ein Jahr später stehen sie dann mit dem Album „Meteora“ am Start. Dieses wurde eines der erfolgreichsten Alben des Jahres 2003. Danach machte Linkin Park eine (kurze) Pause – die Jungs wollten sich mal wieder um Solo- und Neuprojekte kümmern. Mike Shinoda veröffentlichte in dieser Zeit z.B. ein Hip-Hop-Album. Im selben Jahr gingen sie dann wieder als Linkin Park mit der Superband Metallica auf Tour. Danach gab es davon eine Live-DVD/-CD „Live in Texas“. Für MTV Mash Up arbeiteten sie gemeinsam mit Rapper Jay-Z.
Auf dem Album „Collesion Course“ ist die Zusammenarbeit verewigt worden. „Numb/Encore“ wurde sogar mit einem Grammy ausgezeichnet! Besser kann es doch nicht laufen, oder!? 2006 geht’s für Linkin Park nach Japan – hier sind sie wieder als Vorband von Metallica auf Tour. Im Mai 2007 erschien das Album „Minutes to Midnight“ – wie vorher von Linkin Park schon angekündigt, hatten sich die Jungs stilistisch verändert. Neue Richtung war: Alternative Rock! Auch der Wechselgesang zwischen Bennington und Shinodas musste dafür weichen – außer bei einem Song „Bleed It Out“, hier sind beide gemeinsam zu hören, ganz wie in „alten“ Zeiten. Außerdem: die Texte setzen sich mit aktuellen Politikthemen auseinander – wie z.B. „Hands Held High“, hier wird der Irakkrieg kritisiert – Linkin Park machten auch ihre negative Haltung zu Präsident George W. Bush klar – in dem Song „No More Sorrow“!
Übrigens: das Album erreichte innerhalb kurzer Zeit Platz eins der deutschen Charts und wurde (mal wieder) zum absoluten Kassenschlager. Durch ihre vielen Live-Erfahrungen werden Linkin Park mittlerweile als Live-Legende bezeichnet. Und das heißt: wer kann, der sollte sich die Band ansehen. Das lohnt sich! 2007 war für Linkin Park wieder einmal ein Tourjahr – sie spielten u.a. beim „Rock am Ring“ und auf dem Live-Earth-Konzert in Japan! Dann kam Busta Rhymes und es entstand das gemeinsame Musikwerk „We Made It“, welches auf dem Album des Rappers zu hören ist (Back on My B.S.). Im Mai 2009 erschien die Single „New Divide“ – die gleichzeitig auch Titelsong von dem Kinofilm „Transformers – die Rache“ ist. Info: die Jungs hatten auch beim ersten Teil der „Transformers“ einen Song „What I´ve Done“ beigesteuert. Von Juli bis August sind Linkin Park mit zwei Auftritten in Deutschland zu sehen – auf der Canstatter Wasen in Stuttgard und in der „Stadt aus Eisen“ Ferropolis bei Gräfenhainichen.


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