Biografie
Green Day
Bandhistorie
Die US-amerikanische
Punk-Rock-Band Green Day wurde
1987 von dem damals
15-jährigen Sänger & Gitarristen Billie Joe
Armstrong (*
17.02.1972), dem Bassisten Mike Dirnt
(* 04.05.1972) und Schlagzeuger John Kiffmeyer (*
1969) gegründet. Die drei kannten sich von der
Schule und gaben ihrem Bandprojekt anfangs noch den
Namen „The Sweet Children“ – erst ab 1989 nannten
sich die Jungs „Green Day“! Kurz darauf wurde
Drummer John von dem Schlagzeuger Tré Cool (*
09.12.1972) ersetzt.
1988 spielte die Band bei einem
Konzert u.a. mit „The Lookouts“ – hier lernten sie
auch Larry Livermore kennen. Und der war von dem
Können der Band so angetan, dass er die Jungs
unbedingt für sein Label „Lookout! Records“ gewinnen
wollte. Ein Jahr später erschien die erste EP „1000
hours“ auf neuem Label. Kurz darauf folgte das Album
„39/Smooth“ – etwas später dann die zweite EP „Slappy“.
Das zweite Album „Kerplunk!“ brachte „Green Day“
1992 auf den Markt. Spannend war, dass sich darauf
auch vier Songs befanden, die noch aus der Zeit der
„Sweet Childrens“ stammten. Die Jungs erreichten
damit einen echten Achtungserfolg! Und das bemerkten
auch die Verantwortlichen des Plattenlabels
Major-Label-Warner – sie bekamen ein weiteres
Vertragsangebot und sagten auch zu.
„Green Day“ bekommen Plattenvertrag bei Reprise
Records!
1994 veröffentlichten sie ihr drittes Album „Dookie“
und hatten damit richtig großen Erfolg! Insgesamt
verkauften „Green Day“ über 11 Millionen Alben davon
– ausgekoppelte Songs sind u.a.: „Basket Case“ und „When
I Come Around“. Ein Jahr später (1995) produzieren
die Musiker die nächste „Scheibe“ – „Insomniac“ kann
zwar nicht an den Erfolg des Voralbums anschließen,
ist aber trotzdem erfolgreich. Songs daraus sind
u.a.: „Stuck With Me“ – „Geek Stink Breath“ oder
auch „Brain Stew/Jaded“. 1997 kam das fünfte Werk
auf den Musikmarkt – und auch hier erreichten sie
den begehrten Doppel-Platin-Status! Auskopplungen
sind u.a.: „Redundant“ - „Hitchin’ a Ride“ - „Nice
Guys Finish Last“ oder „Good Riddance“. Zum neuen
Jahrtausend erschien „Warning“ – ein sehr wichtiges
Album für „Green Day“. Dies beinhaltete eine Art
musikalischen Stilwechsel – weg von den punkigen
Klängen und hin zum großen Bereich Rock.
Auskopplungen waren u.a. „Minority“ – „Warning“ oder
auch „Waiting“. Nach der Veröffentlichung kam es
immer öfter zu Meinungsverschiedenheiten und
Diskussionen zwischen den Bandmitgliedern – für
kurze Zeit dachte Sänger Billie, er müsse die Band
verlassen. Dann aber erschien 2001 das „Best-Of-Album“
der Jungs – und auch
2004 meldeten sie sich mit
„American Idiot“ wieder zurück.
„Green Day“ wurden 2005 mit MTV Video Music Award
geehrt!
Ganz klar – für ihre Leistungen im Musikbereich
hatten sie es verdient, dafür ausgezeichnet zu
werden! Sie waren gleich acht Mal beim MTV Video
Music Award nominiert. Und ganze sieben Trophäen
gewannen sie dann sogar – z.B. für das „Video des
Jahres“ und „Beste Rockvideo“. Ein echter Erfolg! Im
selben Jahr brachten „Green Day“ die DVD „American
Idiot – The Ultimate Critical Review“ heraus. Hier
sind u.a. Live-Szenen von Auftritten und die
unterschiedlichsten Bilder zu sehen. 2006 arbeiteten
„Green Day“ mit U2 zusammen – es entstand der
gemeinsame Song „The Saints are coming“. Übrigens –
im Jahre 2007 zeichneten sich die Jungs von „Green
Day“ für das Musikthema des begehrten Kinostreifens
„Die Simpsons – Der Film“ verantwortlich. Seit Ende
2007 arbeiten sie zu dem an dem Projekt „Foxboro Hot
Tubs“ (das ist so eine Art US-amerikanische
Garagenrockband). Erst Anfang 2009 präsentierten sie
sich wieder als „Green Day“ mit ihrem nächsten Album
„21st Century Breakdown“. Hier sind insgesamt 18
Songs zu hören – diese sind in drei Akte
unterschieden: (1) „Heroes and Cons“, (2)
„Charlatans and Saints“ und (3) „Horseshoes and
Handgrenades“. Innerhalb weniger Tage landete das
Album direkt auf Platz Eins der Album-Charts in
Deutschland. Tipp: die Jungs von „Green Day“ kommen
im Oktober 2009 zu uns – sie sind für vier Konzerte
in Köln, Berlin, Hamburg und München zu erleben.
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- Alter Wandrahm 14 - 20475 Hamburg
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