Das Filmjahr 1999 - James Bond wurde wieder ein Erfolg

Der golden Globe
Auftakt des Filmjahres 1999 war die Verleihung der Golden Globes im Berverly Hilton Hotel in Los Angeles. Bestes Drama wurde Steven Spielbergs „Der Soldat James Ryan“. Bestes Musical/Komödie wurde „Shakespeare in Love“ von John Madden. Für seine schauspielerischen Leistungen wurde Jim Carry in „Die Trueman Show“ beehrt und Cate Blanchett gewann den Preis als beste Dramadarstellerin in „Elizabeth“. Bester Schauspieler in der Kategorie Komödie wurde Michael Caine in „Little Voices“. Beste Schauspielerin wurde seine Kollegin Gwyneth Paltrow. Lynn Redgrave und Ed Harris wurden zum besten Nebendarsteller und zur besten Nebendarstellerin ernannt. Bester Regisseur wurde Steven Spielberg.

Internationale Filmfestspiele Berlin
Am 10. Februar begannen die Internationalen Filmfestspiele in Berlin.
Präsidentin Ángela Molina und die Jury vergaben bis zum 21. Februar die begehrten Preise. Der Goldene Bär ging an Terrence Malick und sein Werk „Der schmale Grat“. Bester Regisseur wurde Stephen Frears mit „Hi-Low Country – Im Land der letzten Cowboys. Bester Schauspieler wurde Michael Gwisdek in „Nachtgesalten“. Juliane König und Maria Schrader wurden als beste Schauspielerinnen in „Aimée & Jaguar" honoriert.

Academy Awards / Oscar-Verleihung
Die Oscarverleihung fand am 21. März im Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles statt. Moderiert wurde das Ereignis von Whoopi Goldberg. Bester Film wurde Shakespeare in Love. Bester Hauptdarsteller und beste Hauptdarstellerin wurden Roberto Benigni und Gwyneth Paltrow. Steven Spielberg wurde für „Der Soldat James Ryan“ als bester Regisseur ausgezeichnet und Janusz Kaminski gewann die beste Kamera für seine Dreharbeiten daran. Bester Nebendarsteller wurden James Coburn in „Der Gejagte“ und Judi Dench wurde als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Der Ehrenoscar ging an Elia Kazan. Bester fremdsprachiger Film wurde „Das Leben ist Schön“ von Roberto Benigni.

Internationale Filmfestspiele in Cannes
Die Internationalen Filmfestspiele in Cannes begannen am 12. Mai und die Jury unter David Gronenberg tagte bis zum 23. des Jahres. Die Goldene Palme gewann der Film „Rosetta“ von Jean-Pierre und Luc Dardenne. Bester Schauspieler wurde Emmanuel Schotté in „L’Humanité„ und der Titel der besten Schauspielerinnen ging an Séverine Caneele und Émilie Dequenne. Als bester Regisseur wurde Pedro Almodóvar geehrt. Der Große Preis der Jury ginf an Bruno Dumont für „L’Humanité“.

Der Deutsche Filmpreis
Zusammen mit Piet Klocke moderierte Katarina Witt am 17. Juni den Deutschen Filmpreis. „Lola rennt“ gewann die Auszeichnung als bester Film und Herbert Knaup gewann den Preis als bester Nebendarsteller an der Seite von Franka Potente. Als bester Hauptdarsteller wurde August Diehl in „23 – Nichts ist so wie es scheint“ gekürt. Die Preise der beste weibliche Hauptdarstellerinnen wurden von Juliane Köhler und Maria Schrader in „Aimée & Jaguar" gewonnen. Als beste Nebendarstellerin wurde Nina Petri für ihre Rolle in „Bin ich schön?“ ausgezeichnet.

Europäischer Filmpreis
Am 4. Dezember fand unter der Moderation von Mel Smith und Carole Bouquet die Verleihung der Europäischen Filmpreise in Berlin statt. „Alles über meine Mutter“ von Agustin Amodóvar gewann den Preis als bester Film. Den Award der besten Kamera erhielt Lajos Koltai für „Die Legende vom Ozeanpianisten“. Cecilia Roth wurde zur besten Hauptdarstellerin und Ralph Fiennes zum besten Hauptdarsteller ernannt. Bestes Drehbuch wurde in diesem Jahr „Sunshine – Ein Hauch von Sonnenschein“ von István Szabó und Israel Horovitz . ember ein schweres Erbe und zwei Sterne auf dem Walk of Fame.

Filmdebüts und neuerscheinungen
1999 gab Mariah Carey ihr Filmdebüt in "Der Junggeselle" und Kristen Stewart in "Das dreizehnte Jahr". Maria Simon gibt Ihr Filmdebüt in "Zornige Küsse".


Die erfolgreichsten Filme 1992 Kinocharts

Film Zuschauer
  8.330.284
  2.863.212
  2.754.085
  2.496.868
  2.208.064
  1.935.213
  1.832.774
  1.829.663
  1.823.16
  1.639.576

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